Energetische Sanierung der GSG Neunkirchen im Finkenweg 23 Die Verwandlung eines Hauses aus den 50er Jahren zum Passivhaus

So sah die Front des Wohnhauses im Finkenweg im Jahr 2009 aus.

Das Vorher-Bild der Rückseite des Hauses.
Die Bauarbeiten dauerten ein halbes Jahr und mussten im bewohnten Zustand durchgeführt werden.
Alle Wände mussten hochwärmgedämmt werden, damit möglichst wenig Heizenergie verbraucht wird.
„Die neuen Fenster waren abartig schwer“, erinnert sich GSG-Geschäftsführer Guido Esseln.

Für die Installation der Wärmepumpe führte die GSG vier Bohrungen in 90 Meter Tiefe mit Erdsonden durch.
Zuvor hatte das Haus dezentrale Einzelraumheizungen. Für die energetische Sanierung bauten die Handwerker einen neuen Technikraum in den Keller.
Im Zuge der Sanierung baute die GSG sechs Balkone an das Haus, für jede Wohnung einen.

Das fertige Haus hat statt Heizkörpern eine Raumlufttemperatur-Anlage, spart viel CO₂ und den Mietern teure Heizkosten. Das Ziel des Passivhauses konnte die GSG jedoch nicht erreichen.

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