Eine Trommel-Reise quer durch den afrikanischen Kontinent

Heiligenwald. Die Trommel rief und 20 Kinder kamen zum Tafelbrunnen, um auf Djembes (afrikanische Trommeln) den Wald zum Schwingen zu bringen

Heiligenwald. Die Trommel rief und 20 Kinder kamen zum Tafelbrunnen, um auf Djembes (afrikanische Trommeln) den Wald zum Schwingen zu bringen. Der Naturschutzbund (Nabu) hatte in Zusammenarbeit mit dem Jugendbüro der Gemeinde Schiffweiler den afrikanischen Künstler und Trommellehrer Magatte Bousso "Max" engagiert, mit den Kindern eine rhythmisch-musikalische Reise durch Afrika zu unternehmen. Die Reise begann in Zimbabye mit dem Begrüßungslied "Salibonani", aus Ghana stammt das Lied "Tche tche" und aus dem Senegal "Azougou Azougou". Die Kinder trommelten mit Begeisterung. Zur Auflockerung gab es noch ein Bewegungsspiel aus dem Senegal, bei dem es auf Schnelligkeit und Koordination ankam. In der Pause durften sich die Teilnehmer mit Melone, Ananas und Saft erfrischen. Zudem hatte ein Anwohner einen Korb voller Brezeln spendiert. Nach der Pause übten die Kinder fünf verschiedene rhythmische Bausteine ein und spielten diese in ständigen Wiederholungen, während Max einen anderen Begleitrhythmus dazu trommelte. Bei diesen heißen Rhythmen kam so manches Kind ins Schwitzen und doch hatte es allen merklich viel Spaß gemacht. rap

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