Ein Platz zum Feiern in Fürth

Fürth. Im Saarland wird bekanntlich gern gefeiert. Da macht auch der Ottweiler Stadtteil Fürth keine Ausnahme. Zahlreiche Feste, die insbesondere von den Vereinen mitgestaltet werden, finden sich auf dem Veranstaltungskalender des Dorfes

 Gemeinsam für das neue Freizeitgelände in der Füther Weiherstraße griffen Axel Haßdenteufel, Brigitte Johann, Volker Fistler sowie Sascha Sick zum Spaten. Foto: Carolin Grell

Gemeinsam für das neue Freizeitgelände in der Füther Weiherstraße griffen Axel Haßdenteufel, Brigitte Johann, Volker Fistler sowie Sascha Sick zum Spaten. Foto: Carolin Grell

Fürth. Im Saarland wird bekanntlich gern gefeiert. Da macht auch der Ottweiler Stadtteil Fürth keine Ausnahme. Zahlreiche Feste, die insbesondere von den Vereinen mitgestaltet werden, finden sich auf dem Veranstaltungskalender des Dorfes. Damit man zukünftig auch ein bisschen unabhängiger vom Wetter der Feierlaune nachgehen kann, wurde von 14 Vereinen des Vereinsrings unter finanzieller Unterstützung einiger Sponsoren nun ein großes Festzelt angeschafft. Mit einer Grundfläche von sechs auf zwölf Meter bietet es Raum für 100 Personen, insbesondere die Seitenhöhe von 2,60 Metern eröffnet die Möglichkeit, auch eine kleine Bühne zu integrieren. Dieses Festzelt galt es nun seiner Bestimmung zu übergeben. Da aber gerade kein Fest im Terminkalender des Dorfes zu finden war, wurde die Einweihung mit dem Spatenstich des neuen 2100 Quadratmeter großen Freizeitgeländes Weiherstraße zusammengelegt. Während die ältere Generation es sich im Zelt gemütlich gemacht hatte, konnten die jüngsten Besucher bereits den Spielplatz, der im hinteren Bereich zum Weiher angelegt wurde, ausprobieren. "Zum Teil ist der Spielplatz fertig, einige Spielgeräte wie eine Rutsche werden noch folgen. Eine Hecke, die wir noch im Herbst pflanzen, wird den Spielplatz noch besser von der Weiheranlage abgrenzen", erklärte Haßdenteufel. Er hatte die Pläne des neuen Freizeitgeländes im Zelt aufgehängt. Sie zeigen, wie vielfältig das Angebot an alle Altersklassen sein wird. Vom Spiel- über den Bolzplatz mit mehreren Sitzgelegenheiten bis hin zur Streetball- und Bouleanlage und einer Schutzhütte soll das Gelände am Fürther Weiher bereits im kommenden Frühjahr Ziel für Bürger jeden Alters sein. "Bewusst haben wir den Jugendclub mit ins Boot genommen, der sich auch um die Schutzhütte kümmern soll", so der Ortsvorsteher. Er hofft, dass durch die Entscheidung, die Hütte in offener Bauweise zu errichten und auf eine Grillstelle zu verzichten, dem Vandalismus entgegengewirkt werden kann. Während er die Jugendlichen bereits befragt hat, wird er am Mittwoch die Grundschule in Fürth besuchen, um dort die Jungen und Mädchen zu befragen, was sie sich noch für das Freizeitgelände wünschen. Alle Wünsche können sicher nicht erfüllt werden, 9000 Euro hat Haßdenteufel noch auf dem Sonderkonto Freizeitgelände, zudem wurden noch 2500 Euro von Vereinen zugesagt. "Das Multifunktionsfeld wird erst in einem zweiten Bauabschnitt folgen. Doch die übrigen Angebote sollen bereits im kommenden Frühjahr den Fürther Bürgern zur Verfügung stehen", sagt der Ortsvorsteher, ehe er nicht nur symbolisch zum Spaten greift. cim "Bewusst haben wir den Jugendclub mit ins Boot genommen."Axel Haßdenteufel

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