Ein Nachmittag für die älteren Bürger

Humes. Beim Seniorennachmittag im Pfarrsaal begrüßte Ortsvorsteher Edgar Kuhn zirka 150 Bürger, die in Humes leben und älter als 69 Jahre alt sind

Humes. Beim Seniorennachmittag im Pfarrsaal begrüßte Ortsvorsteher Edgar Kuhn zirka 150 Bürger, die in Humes leben und älter als 69 Jahre alt sind. "Es ist euer Tag, den ihr hier zum schwätze und sprooche nutzen könnt", sagte Kuhn, der weiter betonte, dass der Tag der älteren Generation gewidmet sei, die sehr gute Vorarbeit in der Vergangenheit geleistet und Humes zu dem gemacht hätte, was es heute darstelle. Der Erste Beigeordnete der Gemeinde Eppelborn, Berthold Schmitt, begrüßte, dass in Humes der Seniorennachmittag traditionell von der Kolpingfamilie ausgerichtet wird. Schmitt würdigte das Engagement der älteren Bürger, die nach Kriegsende sowohl den Ort als auch die Vereine wieder aufgebaut beziehungsweise zum Leben erweckt hätten. Der Vorsitzende der Kolpingfamilie, Georg Schwarzkopf, hatte ein unterhaltsames Programm für die Senioren zusammengestellt. So begeisterten die Grundschüler aus Wiesbach und Humes mit einer Sonnenblumengesangsdarbietung. Ein Tanz der Gruppe Orange Fire, volkstümliche Unterhaltung durch die Freunde der Volksmusik (früher Hutclub) unter der Leitung von Rudi Zimmer, Gesangsdarbietungen des Gesangsvereins (Leitung: Verena Egler) und des Kirchenchores Cäcilia Humes (Leitung: Thomas Bost) sorgten neben dem Fanfarenzug der Kolpingsfamilie bei der 52. Auflage des Seniorennachmittages für beste Stimmung. Die Bewirtung und Betreuung übernahmen Mitglieder des Orts- und Gemeinderates. Im Mittelpunkt standen die älteren Bürger, denen traditionell bei dem Schlager "Rot sind die Rosen" rote Rosen überreicht wurden. Eine besondere Würdigung erhielten Theresia Schirra (98) und August Busch (96) als älteste Anwesende. bd

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