Eberhard Schilling ganz spontan: „Die Alm ist der Star und nicht der Alm-Ebi“

Die Sommeralm in Reden wird im nächsten Jahr ohne den beliebten Alm-Ebi über die Bühne gehen.

Von SZ-Redakteurin Heike Jungmann vorgegebene Sätze hat Eberhard Schilling, der nach zehn Jahren als Alm-Ebi buchstäblich seinen Hut nimmt, möglichst spontan ergänzt:

Jungmann: Am 29. Juli werde ich um 19 Uhr . . .

Schilling: . . erschöpft, aber froh sein.

Am meisten vermissen werde ich nach meinem Abschied. . .

Schilling: . . . die Gespräche mit den Alm-Besuchern.

Genervt war ich manchmal von . . .

Schilling (überlegt lange): . . . wenigen, völlig distanzlosen Menschen.

Die größte Freude hat mir gemacht, . . .

Schilling: . . . ein großes Abenteuer bestanden und mit vielen Mitstreitern etwas geschaffen zu haben, was Bestand hat.

Die Sommeralm auf der Halde Reden ist zu einer Erfolgsgeschichte geworden, weil . . .

Schilling: . . . das Erfolgspaket aus naturkundlichem Erleben, Musik und den Besuchern stimmt einfach dort oben. Und weil es keine Halligalli-Veranstaltung ist. Der almtypische Charakter ist über die Jahre geblieben.

Ich wünsche der Sommeralm für die Zukunft . . .

Schilling: . . . dass sie im Sinne des Alm-Ebi weiter existiert und man pfleglich mit ihr umgeht.

Die Sommeralm wird in Zukunft auch ohne den Alm-Ebi funktionieren, weil . . .

Schilling: . . . die Alm der Star ist und nicht der Alm-Ebi.

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