Stolzes Jubiläum Stolz, Stehvermögen – und niemals Stillstand

Neunkirchen · Der Neunkircher Triathlon feierte seine zehnte Auflage – aufgrund der Pandemie mit zwei Jahren Verspätung. Hans-Artur Gräser, Vorsitzender des Neunkircher Sportverbandes, war einer der „Geburtshelfer“ der Veranstaltung. Er erinnert sich an die Anfänge, blickt auf die schwierige Gegenwart – und wirft einen Blick in die Zukunft.

 Und rein ins kühle Nass: Um neun Uhr sprangen die ersten Athleten ins Becken der Lakai. Es war der Startschuss für die Jubiläums-Ausgabe des Neunkircher Triathlons. Schon in den Morgenstunden machte die große Hitze den Breiten- und Leistungssportlern zu schaffen.

Und rein ins kühle Nass: Um neun Uhr sprangen die ersten Athleten ins Becken der Lakai. Es war der Startschuss für die Jubiläums-Ausgabe des Neunkircher Triathlons. Schon in den Morgenstunden machte die große Hitze den Breiten- und Leistungssportlern zu schaffen.

Foto: Neunkircher Sportverband

Aller Anfang ist schwer, sagt der Volksmund. Der Neunkircher Triathlon kannte dieses Sprichwort entweder nicht. Oder er legte auf solche Plattitüden schlichtweg keinen gesonderten Wert. Denn der Triathlon stellte sich bei seiner Premiere im Jahr 2011 nicht erstmal schüchtern vor – sondern sprengte auf Anhieb (Kapazitäts-)Grenzen. Wegen der riesigen Nachfrage wurde das Teilnehmerfeld von 300 auf 450 Startplätze erhöht. Die 300 Meter lange Schwimmstrecke, die 20 Kilometer auf dem Rad und die 5,5 Kilometer lange Laufstrecke wollten eigentlich sogar knapp 600 Leistungs- und Breitensportler in Angriff nehmen. Doch es fehlte an genügend Radständern.