Der Brunnenpfad wird mächtig herausgeputzt

Hangard. Der Hangarder Brunnenpfad macht große Fortschritte. Wie Dr. Michael Bollen von der Projektgruppe Wanderwege Mitte der Woche mitgeteilt hat, laufen die Arbeiten bisher zeitgerecht und werden bis zur Einweihung am 3. Oktober abgeschlossen sein. Wie der Neunkircher Arzt weiter erklärt, wurde der Brunnenpfad bereits vorläufig als Premiumwanderweg begutachtet

 An der Schutzhütte auf dem Lichtenkopf gönnen sich Bernd Schäfer und Jürgen Ruffing von der Arbeitsgruppe Wanderweg eine Pause. Foto: SZ/Bollen

An der Schutzhütte auf dem Lichtenkopf gönnen sich Bernd Schäfer und Jürgen Ruffing von der Arbeitsgruppe Wanderweg eine Pause. Foto: SZ/Bollen

Hangard. Der Hangarder Brunnenpfad macht große Fortschritte. Wie Dr. Michael Bollen von der Projektgruppe Wanderwege Mitte der Woche mitgeteilt hat, laufen die Arbeiten bisher zeitgerecht und werden bis zur Einweihung am 3. Oktober abgeschlossen sein. Wie der Neunkircher Arzt weiter erklärt, wurde der Brunnenpfad bereits vorläufig als Premiumwanderweg begutachtet. Die endgültige Bewertung erfolgt demnach am 15. September und bis dahin seien noch Restarbeiten an den Wegen, Sitzgruppen und Beschilderungen zu erbringen, damit der Brunnenpfad seinen Titel als Premiumweg verdientermaßen erhalten kann. Der Brunnenpfad, der am Dorfbrunnen in Hangard beginnt, ist 15 Kilometer lang. Er führt über abwechslungsreiche Waldpfade und folgt gewundenen Bachläufen. Der Weg passiert sieben Brunnenanlagen sowie den "Steinernen Mann", den Standort eines römischen Viergöttersteins. Zwei Sinnesbänke sowie die neu erstellte Schutzhütte "Lichtenkopf" ermöglichen weite Panoramablicke über das Saarland. Ein neu angelegter Schluchtenpfad mit Brücken und Stegen durchquert am Zimmermannsfels eine Felsenpforte und führt entlang der Oster nach Hangard zurück. Sieben Brunnen renoviertAlle sieben Brunnenanlagen wurden aufwendig renoviert, neu beschildert und mit Sitzgruppen ausgestattet. Dazu gehören der Dorfbrunnen in Hangard, der Kameradschaftsbrunnen, die Ebertsquelle, der Frankenbrunnen, der Karlsbrunnen, der Hollerbrunnen und der Bruderbrunnen. "Auch die Wanderwege und neuen Pfade sind bereits weitgehend hergerichtet", erklärt Bollenweiter. Derzeit werden vom Saarforst Brücken und Stege am Waldpfad zum Kameradschaftsbrunnen und am Zimmermannsfels erbaut. "Ermöglicht wurde der gute Fortschritt durch die tatkräftige Arbeit der Projektgruppe Wanderwege Hangard um Valentin Peter", lobt Michael Bollen das Engagement der Gruppenmitglieder. Kräftig mitgearbeitet hätten die Brunnenfreunde aus Frankenholz, die Hangarder Firma Markus Glöckner, der Zentrale Betriebshof der Stadt Neunkirchen, die Arbeitslosen-Selbsthilfe (ASH) und der Saarforst. Die Anlegung des Hangarder Brunnenpfades ist eines von vielen Projekten im Zuge des Hangarder Dorfentwicklungsplanes, der von vielen Ehrenamtlichen und nahezu allen örtlichen Vereinen und Organisationen umgesetzt wird. heb

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