Kreis Neunkirchen. Der Krankenstand im Saarland ist 2008 leicht auf 3,5 Prozent gesunken. In den Landkreisen Neunkirchen, St. Wendel und der Kreisstadt Homburg nahm die Zahl der Erkrankungen mit 0,3 Prozentpunkten entgegen dem Landestrend zu. Mit 3,8 Prozent hatte die Region im Landesvergleich den höchsten Krankenstand im Saarland. Wie aus dem aktuellen DAK-Gesundheitsreport für die Landkreise Neunkirchen und St. Wendel sowie die Kreisstadt Homburg hervorgeht, nahmen im Vergleich zum Vorjahr die Ausfalltage bei den Herz-Kreislauferkrankungen um rund 29 Prozent zu. Auch die Zahl der Verletzungen und Vergiftungen stieg um 14,5 Prozent. Bei den psychischen Erkrankungen ist nur ein geringer Anstieg um gut 2 Prozent festgestellt worden. Dagegen waren die Menschen aufgrund Muskel-Skelett-Erkrankungen um rund 12 Prozent weniger krankgeschrieben als im Vorjahr. red