CDU Dirmingen fordert Ausnahmegenehmigung für Grundschüler

Dirmingen. Alle Grundschulkinder sollen weiterhin am Bildungsstandort Dirmingen unterrichtet werden. Deutlich mehr als 30 Schüler werden nach der Sommerpause am Grundschulstandort Dirmingen die erste Klasse besuchen - genug, um zwei Klassen bilden zu können

Dirmingen. Alle Grundschulkinder sollen weiterhin am Bildungsstandort Dirmingen unterrichtet werden. Deutlich mehr als 30 Schüler werden nach der Sommerpause am Grundschulstandort Dirmingen die erste Klasse besuchen - genug, um zwei Klassen bilden zu können. Die Dirminger Christdemokraten befürchten nun, dass diese positive Nachricht dazu führen kann, dass künftig ein Teil der Kinder jeden Morgen mit dem Bus zur Grundschule nach Wiesbach gefahren werden muss. "Als Dependance der Grundschule Wiesbach soll unsere Schule grundsätzlich nur noch einzügig, also mit einer Klasse in jeder Jahrgangsstufe geführt werden", erläutert die CDU-Ortsvorsitzende Monika Schorr die aktuelle Situation. Dies habe zur Folge, dass im kommenden Schuljahr ein kleiner Teil der Kinder auf Kosten der Gemeinde täglich nach Wiesbach und zurücktransportiert werden müsse, so Monika Schorr weiter. Für die CDU Dirmingen ist klar, dass hier eine schnelle Lösung gefunden werden muss: "Wir fordern eine Ausnahmegenehmigung für das kommende Schuljahr". Bereits in den kommenden Tagen trifft sich die Dirminger CDU mit Bürgermeister Lutz und Bildungsstaatssekretärin Schäfer. red

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