Neunkirchen Neunkircher Bus wirbt für mehr Respekt

Neunkirchen · Bunt ist er, der neue „Respekt!-Neunkirchen“-Bus, der ab sofort im Liniennetz der Neunkircher Verkehrs GmbH (NVG) unterwegs ist und ins Auge fallen will. Er wirbt für mehr Respekt im Umgang miteinander, für Anerkennung, Wertschätzung und Würde, so heißt es in der Mitteilung der Stadtverwaltung.

 Fällt auf: Ein  Hingucker ist der Bus zur „Respekt!“-Kampagne der Kreisstadt Neunkirchen, hier mit Oberbürgermeister Jörg Aumann (Mitte), Brigitte Neufang-Hartmuth und Pascal Koch (NVG).

Fällt auf: Ein  Hingucker ist der Bus zur „Respekt!“-Kampagne der Kreisstadt Neunkirchen, hier mit Oberbürgermeister Jörg Aumann (Mitte), Brigitte Neufang-Hartmuth und Pascal Koch (NVG).

Foto: Carina Heller

Werte, die in unserer Gesellschaft – zumindest empfinden viele das so – zunehmend verloren gehen. „Ein gutes Miteinander kommt nicht ohne Respekt aus. Respekt braucht es aber auch gegenüber anderen Kulturen, Religionen oder politischen Auffassungen. Respekt sollte man darüber hinaus auch vor der Umwelt, im Umgang mit dem öffentlichen Raum oder der öffentlichen Ordnung haben und zeigen“, meint Oberbürgermeister Jörg Aumann. „Respekt! Neunkirchen bedeutet: freundliches, tolerantes Miteinander für ein sauberes und sicheres Neunkirchen.“

Diese Botschaft will die Kreisstadt Neunkirchen vermitteln, unter anderem mit dem neugestalteten NVG-Bus. Oberbürgermeister Jörg Aumann dankte Michael Rennig und Christian Mörsdorf vom MEC-Institut für Wirtschaftsdynamik, die die Gestaltung des Busses übernommen hatten, und Pascal Koch, dem Geschäftsführer der NVG, der den Bus bereitgestellt hat. Für das Respekt!-Neunkirchen-Team nahm die Abteilungsleiterin für Öffentlichkeitsarbeit, Brigitte Neufang-Hartmuth, am Vorstellungstermin teil.

Bereits seit 2019 kümmert sich dieses Team um die fünf Aspekte Sauberkeit, Sicherheit, Toleranz, Miteinander und Freundlichkeit. Bei mehreren Hausbesuchsaktionen in Sachen Mülltrennung, beim „Clean Up Day“ oder auch bei der diesjährigen Alltagshelfer-Kampagne in der Innenstadt suchen Mitarbeitende der Stadtverwaltung die Menschen direkt vor Ort auf, um aktiv für mehr Respekt zu werben.

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