Lindenallee gesperrt Bombendrohung in der Innenstadt

Neunkirchen · Große Panik war nicht zu spüren, als die Polizei am Donnerstagmorgen gegen 9 Uhr die Lindenallee in Neunkirchen für den Verkehr sperrte und auch Passanten nicht mehr vom Stummplatz zum Lübbener Platz konnten.

 Am Donnerstagvormittag war die Lindenallee gesperrt und auch die Verbindung Lübbener Platz – Stummplatz für Passsanten zu.

Am Donnerstagvormittag war die Lindenallee gesperrt und auch die Verbindung Lübbener Platz – Stummplatz für Passsanten zu.

Foto: Marc Prams

Zwar gab es hier und da ein wenig Gemotze, weil Umwege vonnöten waren, um Ziele in der Innenstadt zu erreichen, dass aber größere Gefahr im Verzug sein könnte, schien kaum jemand ernsthaft zu befürchten. Die Cafés und Geschäfte blieben geöffnet, auch im Saarpark-Center war von Aufregung nichts zu spüren. Bereits kurz nach der Sperrung wurde vermutet, es handele sich um eine Bombendrohung oder einen Bombenfund. Auch war die Rede von einem Banküberfall. Wegen einer Bombendrohung blieb ein Teil der Lindenallee, von der Kreuzung Gustav-Regler-Straße bis zur Brückenstraße, bis etwa 10.30 Uhr gesperrt. Beim dort ansässigen Kreditinstitut war eine telefonische Bombendrohung eingegangen, wie die Polizei später mitteilte. Kollegen vor Ort hatten einen Koffer entdeckt, der hinter einer Mülltonne an einer Haltestelle in der Lindenallee stand, und daraufhin einen Zusammenhang mit der Bombendrohung vermutet. Das Haus, vor dem der Koffer stand, wurde evakuiert, der Koffer von Fachleuten untersucht. Dieser stellte sich als harmlos heraus. Die Polizei ermittelt nun hinsichtlich des Anrufs.

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