Berschfeschd findet später statt

Elversberg. Rückblicke aufs alte und Ausblicke aufs neue Jahr prägten die erste Sitzung des Ortsrates Elversberg nach der Weihnachts-Pause am Dienstagabend. Zufrieden sein konnte man mit der Bilanz des Weihnachtsmarktes, der bei wunderbarem Winterwetter stattfand (wir berichteten)

Elversberg. Rückblicke aufs alte und Ausblicke aufs neue Jahr prägten die erste Sitzung des Ortsrates Elversberg nach der Weihnachts-Pause am Dienstagabend. Zufrieden sein konnte man mit der Bilanz des Weihnachtsmarktes, der bei wunderbarem Winterwetter stattfand (wir berichteten). Kritikpunkt von Ausstellerseite war nur, wie Frank Fuchs (FWG) berichtete, dass die Toiletten im Schulhaus nicht benutzt werden konnten. Rektor Peter Treitz beziehungsweise die Schulkonferenz hatten sich bereits im Vorfeld schriftlich gegen die Nutzung von Schulhaus und -hof durch "außerschulische Interessengruppen" ausgesprochen, wie Ortsvorsteher Lothar Engelbreth aus dem entsprechenden Schreiben zitierte. "14 Teilnehmer plus Hund" begaben sich mit dem Ortsrat kurz vor Silvester bei eher ungemütlichem Wetter auf Winterwanderung, zum anschließenden gemütlichen Hüttenabend fanden sich dann aber gut doppelt so viele Teilnehmer ein, wie Engelbreth berichtete. Festgelegt wurden die Termine für das Jahr 2010: Am 30. April findet das traditionelle Maibaumsetzen auf dem Schulhof statt. Die Kirmes wird nach Terminabsprache mit den Schaustellern nun vom 24. bis zum 27. Juli gefeiert, nicht, wie ursprünglich geplant, vom 31. Juli bis 3. August. Mit Rücksicht auf den Club kochender Männer verschoben wurde das Berschfeschd: Damit der Kochclub sein Jubiläum feiern und am Berschfeschd teilnehmen kann, findet das Ellmerschberjer Berschfeschd diesmal eine Woche später als sonst statt, nämlich am Wochenende 28. und 29. August. Am 19. September heißt es in der Glückauf-Halle wieder "Vereine stellen sich vor", der Ortsrat organisiert diese Veranstaltung im Turnus von zwei Jahren. Weihnachtsmarkt ist wieder am 12. Dezember. Nicht ganz so glücklich war der Ortsrat, dass der Gemeinderat der Änderung des Bebauungsplanes Kaiserlinde zugestimmt und damit gegen das Votum des Ortsrates gestimmt hat. Der Ortsrat hatte moniert, dass bei der nun beschlossenen Änderung der Platz für das geplante Kleinspielfeld zu klein ausfällt. Carlo Weber (SPD) beantragte, dass künftig die Antworten und Stellungnahmen der Gemeindeverwaltung auf die Anfragen und Anträge des Ortsrates schriftlich an alle Ortsratsmitglieder ver-sendet werden sollten. Diese Änderung müsste Eingang finden in die neue, überarbeitete Geschäftsordnung, die in der nächsten Sitzung diskutiert werden soll. jen

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