Fußball Berger gegen seinen neuen Club

Eppelborn/Steinbach/Elversberg · Für Jan Berger steht das nächste Spiel seines FV Eppelborn unter besonderen Vorzeichen. Am Samstag um 16 Uhr ist der SV Auersmacher im Illtalstadion zu Gast und der ist ab 1. Juli der neue Arbeitgeber des Eppelborner Trainers.

Deshalb wollte sich Berger vor dem Spiel auch nicht äußern, sondern überließ das seinem Sportdirektor. Und der weiß um die Schwere der Aufgabe in der Fußball-Saarlandliga. „Auersmacher ist absolut noch in der Verlosung für Platz zwei drin“, sagt Tobias Saar und fährt fort: „Die haben genauso wie wir alle drei Spiele der englischen Woche gewonnen und deshalb wissen wir schon, was da auf uns zukommt“. Aber die Eppelborner haben nach zuletzt fünf Siegen in Folge neues Selbstvertrauen. „Wir haben unseren Aufwärtstrend vom Ende des Jahres bestätigt und wollen den auch gegen Auersmacher fortsetzen“, stellt Tobias Saar eindeutig klar. Allerdings wurden einige Spieler Mitte der Woche noch von Grippe und Erkältung geplagt, „aber wir hoffen, dass das bis zum Wochenende wieder besser wird“, sagt der sportliche Leiter des FVE vor dem Spiel gegen den Vierten.

Die FSG Ottweiler/Steinbach empfängt im ersten Heimspiel des Jahres am Samstag um 15.30 Uhr den SV Mettlach. Nach drei Auswärtsniederlagen in der englischen Woche könnte man für die Steinbacher hätte es kaum schwerer kommen können. Die Gäste haben als Dritter bisher nur vier von 22 Saisonspielen verloren und die wenigsten Gegentore aller Mannschaften kassiert (21). Und bei den Gastgebern wirkt die englische Woche nach mit drei Niederlagen und zwölf Gegentoren. „Das hat uns allen natürlich weh getan“, bekennt Frank Backes vom Steinbacher Trainerduo, „und nagt natürlich auch an unserem Selbstvertrauen“. Aber die Steinbacher wollen sich auch gegen den Dritten nicht verstecken. „Wir bauen auch gegen Mettlach auf unsere Heimstärke“, betont Backes, „und wenn wir zumindest einen Punkt holen könnten, wäre das in unserer Situation schon ganz wichtig“.

Die SV Elversberg II muss am Sonntag um 15 Uhr zum VfL Primstal. Die Gastgeber haben gerade am vergangenen Wochenende bei der 1:2-Niederlage in Eppelborn gezeigt, dass der 14. Tabellenplatz nicht ihrem wahren Leistungsvermögen entspricht. Das sieht der Trainer des Tabellenführers nicht anders. „Primstal ist mit Sicherheit nicht an seinem Tabellenplatz zu messen“, warnt Marco Emich, „und deshalb werden wir auch sicher nicht den Fehler machen, die zu unterschätzen.“ Und der SVE-Trainer macht auch klar: „Es liegt einzig an uns, dort zu bestehen.“ Der Einsatz von Moritz Koch ist bei der SVE fraglich (Kapselverletzung).

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