Ortsrat Welschbach Belange des Umweltschutzes erfüllt

Welschbach · Ortsrat Welschbach stimmt geplanter Wertungsprüfung der Deutschland-Rallye zu.

Die jüngste Sitzung des Ortsrates Welschbach konnte nicht wie zunächst angekündigt im Nebenzimmer der Karlsbergklause stattfinden, sondern musste kurzfristig wegen Terminüberschneidung in das Ortsvorsteherbüro verlegt werden. So wurde die Tagesordnung erst mit einer gut  fünfzehnminütigen Verspätung abgearbeitet. Bei der Benennung von Personen für die Vorschlagsliste der zur Wahl stehenden Schöffen stimmte der Rat den Wunschkandidaten der CDU-Fraktion ohne Gegenstimme zu. Die Ratsmitglieder richteten ihre Empfehlung an die Gemeindeverwaltung, Jürgen Maurer in die Schöffenliste und Katja Bidasio-Kreutzer in die Jugendschöffenliste aufzunehmen.

Zu dem Tagesordnungspunkt „ADAC Deutschland-Rallye“ informierte Ortsvorsteher Christian Petry die Ratsmitglieder zunächst über den Ablauf und die geplante Streckenführung der Wertungsprüfung. Die internationale Motorsport-Veranstaltung wird am 18. August vormittags und am späten Nachmittag im Bereich der Gemarkung Welschbach durchgeführt. Das Starterfeld nimmt mit seinen Fahrzeugen auf der Landstraße 292 von Ottweiler kommend Aufstellung. Die Strecke führt bis zur Abzweigung Mainzweiler, wo die Fahrzeuge nach rechts abbiegen. Auf der Anhöhe verlässt die Streckenführung die Landstraße und es geht links zum Römerweg in Richtung Bauer Rose, um das Ziel auf der Römerstraße in Marpingen zu erreichen. „Eine Veranstaltung, die das Interesse vieler findet, aber auch diejenigen, die nicht zu den Anhängern des Motorsportszählen“, erklärte Christian Petry. Unter der Voraussetzung, dass alle Belange der Streckensicherung und des Natur- und Umweltschutzes gewährleistet sind, erteilte der Ortsrat seine Zustimmung.

Unter dem Tagesordnungspunkt Informationen und Anfrage berichtete der Ortsvorsteher über die Erfolge der Jugendfeuerwehr beim Völkerballturnier. Des Weiteren konnte Petry die Fertigstellung der neu errichteten Unterstellmöglichkeit an der Bushaltestelle bekanntgeben. „Die Arbeiten wurden vom Bauhof in Eigenleistung erledigt“, lobte der Ortsvorsteher den Einsatz der Gemeindebediensteten. „In der Nachosterwoche soll auch die Brücke Im Roth wieder aufgestellt werden und damit der Weg durchgängig begehbar sein“, so eine weitere gute Nachricht des Ortsratsvorsitzenden. Die CDU-Fraktion bemängelt, dass Weihnachtsgestecke an den Urnenwänden immer noch nicht abgeräumt wurden. Die Opposition weist außerdem darauf hin, dass in der bestehenden Urnenwand nur noch vier Plätze frei sind. Sie beantragt, die Urnenwand rechts und links zu erweitern. Nach Aussage des Ortsvorstehers sind die Mittel hierzu im kommenden Haushalt angemeldet. Des Weiteren liege auch ein Grundsatzbeschluss zur geplanten Möglichkeit der Baumbestattung vor, so Christian Petry.

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