Neunkircher Bliesterrassen im Architektur-Wettbewerb Eine Auszeichnung für den Mut zum Gestalten

Neunkirchen · Die Neunkircher Bliesterrassen haben es beim Architektur-Wettbewerb „polis Award“ in die Endrunde geschafft. Am 13. August werden die Sieger benannt.

 Die Neunkircher Bliesterrassen sind in der Endrunde des Architektur-Wettbewerbs „polis Award“.

Die Neunkircher Bliesterrassen sind in der Endrunde des Architektur-Wettbewerbs „polis Award“.

Foto: Michael Beer

Die Neunkircher Bliesterrassen machen in der Fachwelt auf sich aufmerksam. Das ambitionierte Millionen-Projekt, mit dem die Stadt den Fluss auf rund 90 innerstädtischen Metern für die Bewohner wieder erlebbar gemacht hat, ist in der Endausscheidung des „polis Awards“. Der Preis wird am 13. August vergeben. Im Corona-Jahr bei einer digitalen Veranstaltung. Er hat sieben Kategorien, die Bliesterrassen haben es in der Kategorie „Lebenswerter Freiraum“ unter den besten Fünf geschafft. Es werden je ein erster, zweiter und dritter Platz vergeben. Die Chance aufs (virtuelle) Treppchen ist mithin hoch. Polis, das steht im Altgriechischen für die Stadt. Von dem Begriff leitet sich auch Politik ab, also das die Stadt betreffende. Ausrichter des „polis Awards“ ist der Verlag „Müller + Busmann“, 1990 in Wuppertal gegründet. Über 150 Bewerbungen gab es, wie im Internet nachzulesen ist. In der Jury sitzen eine Reihe Fachleute.