Bei "Kalinka" sang auch das Publikum kräftig mit

Ottweiler. Der Gemischte Chor Ottweiler-Stadt und der Ural-Kosaken-Chor Andrej Scholuch ließen bei ihrem Konzert in der Ottweiler Pfarrkirche die Herzen der vielen Zuhörer höher schlagen. In der stimmungsvoll mit Kerzen ausgeleuchteten Pfarrkirche begann der Ottweiler Chor unter Leitung von Martina Haupenthal den Liederreigen mit Advents- und Weihnachtsliedern

Ottweiler. Der Gemischte Chor Ottweiler-Stadt und der Ural-Kosaken-Chor Andrej Scholuch ließen bei ihrem Konzert in der Ottweiler Pfarrkirche die Herzen der vielen Zuhörer höher schlagen. In der stimmungsvoll mit Kerzen ausgeleuchteten Pfarrkirche begann der Ottweiler Chor unter Leitung von Martina Haupenthal den Liederreigen mit Advents- und Weihnachtsliedern. Der Chor der Ural-Kosaken übernahm dann die weitere Gestaltung des ersten Teiles. Chorleiter Vladimir Koslowski bedankte sich zunächst für die durch Angelina Haar vorgetragene Begrüßung in russischer Sprache und führte durch das Programm seines Chores. Auch im zweiten Teil bestach der Gemischte Chor Ottweiler-Stadt das Publikum mit seinen mitreißend vorgetragenen Liedern. Chorleiterin Martina Haupenthal setzte vor allem auf a-capella-Vortrag. Maßvoll, aber mit vollem Effekt wurden Klavier (Gerhard Haupenthal) und Cajon (Florian Haupenthal) eingesetzt. Der Chor aus Rußland überzeugte im zweiten Teil mit seinen Solisten, seinem Temperament und den wahrhaft außergewöhnlichen Stimmen. Den Abend beendete das gemeinsam vorgetragene "Ich bete an die Macht der Liebe". Ohne Zugabe durfte das Konzert natürlich nicht enden, und so sang am Ende das Publikum zusammen mit den Chören "Kalinka". Ein Teil des Erlöses geht an das Projekt "Lichtblick", das heimat- und elternlosen Kindern in Rußland hilft. red Der Gemischte Chor Ottweiler-Stadt probt jeden Dienstag, 20 bis 21.30 im Pfarrheim. Informationen gibt es bei Inge Seithel, Telefon (06824) 701678.

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