Begehrtes Areal in exponierter Lage

Landsweiler-Reden. Vor dem Ortsrat Landsweiler-Reden erläuterte Gemeinde-Bauamtsleiter Hubert Dürk die Einleitung eines Bauleitverfahrens zur Aufstellung eines Bebauungsplanes für den Bereich "Ehemaliger Landabsatz Grube Reden - ehemaliges Gelände Autohaus Arndt"

Landsweiler-Reden. Vor dem Ortsrat Landsweiler-Reden erläuterte Gemeinde-Bauamtsleiter Hubert Dürk die Einleitung eines Bauleitverfahrens zur Aufstellung eines Bebauungsplanes für den Bereich "Ehemaliger Landabsatz Grube Reden - ehemaliges Gelände Autohaus Arndt". Demnach soll das Gelände neben dem Discounter Aldi und eines in Bau befindlichen Kik-Bekleidungsmarktes vermarktet werden. Bereits vor drei Jahren seien Anfragen wegen Firmenansiedlungen bei der Verwaltung eingegangen, auch wegen einer anderen Nutzung des ehemaligen Autohauses. Das gesamte Areal befinde sich in städtebaulich exponierter Lage und sei für die Entwicklung des Eingangsbereiches zum Zukunftsort Reden von zentraler Bedeutung. Auch weil der PKW-Verkehr zum Gondwana-Park über Landsweiler-Reden und damit an diesem Gelände vorbei geleitet würde. Die brach liegenden Flächen könnten von Gastronomie und Beherbergungsgewerbe belegt werden. Weitere Ansiedlungen von Verbrauchermärkten, so Dürk, würden nicht angestrebt. Unerwünscht seien Spielhallen, Sex- und Erotikshops so wie artverwandte Einrichtungen. Dürk erklärte auch, dass durch eine Veränderungssperre für diesen Bereich keine den Entwicklungszielen für das Gesamtkonzept Grube Reden - Gondwana-Park entgegen arbeitende baulichen Veränderungen erfolgen könnten. Nur mit Zustimmung der Kommune könnten kleinere Veränderungen durchgeführt werden. Die Veränderungssperre gilt für zwei Jahre ab amtlicher Veröffentlichung und wird außer Kraft gesetzt, wenn der Bebauungsplan rechtsverbindlich wird.

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