Bedrückt von Resonanz der Schulen

Neunkirchen. Enttäuscht zeigte sich Hartmut Regitz, Pressesprecher des Bündnis gegen Rechts, über die Resonanz auf eine vom Bündnis initierte Aktion

Neunkirchen. Enttäuscht zeigte sich Hartmut Regitz, Pressesprecher des Bündnis gegen Rechts, über die Resonanz auf eine vom Bündnis initierte Aktion. Im Rahmen der Veranstaltungen in Neunkirchen, die an die Novemberpogrome der Nazis erinnern sollen, wollte man genau zur Uhrzeit, zu der vor 70 Jahren die Synagoge brannte, mit einer multimedialen Präsentation auf dem Synagogenplatz an diese Ereignisse erinnern. Das Bündnis gegen Rechts, dem Organisationen und Einzelpersonen unterschiedlicher Weltanschauung angehören, hatte zwölf Schulen angeschrieben, um sie für das Projekt eines jugendgemäßen Gedenkens zu gewinnen. Nur eine Delegation der Alex-Deutsch-Schule, so heißt es in einer der Pressemitteilung, habe den Weg zum Synagogenplatz gefunden, insgesamt etwa 25 Personen. red

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