Badminton Badminton: Wiebelskirchen so gut wie gerettet

Wiebelskirchen · Nach derzeitigem Stand wird der TuS Wiebelskirchen auch kommende Saison in der zweiten Badminton-Bundesliga spielen. Nach drei Punkten aus den beiden letzten Spielen und insgesamt acht Saisonsiegen beenden die Saarländer die Spielzeit 2017/18 auf dem drittletzten Platz und damit auf dem ersten Nichtabstiegsplatz. Ob die Klasse tatsächlich gehalten ist, entscheidet sich allerdings erst nach der Aufstiegsrunde zur ersten Bundesliga am 14./15. April. Sollte kein Verein der 2. Bundesliga Süd aufsteigen und der Absteiger aus der 1. Liga in die Südstaffel kommen, wäre auch Rang acht ein Abstiegsplatz. Am Samstag unterlag der TuS beim TSV Neubiberg/Ottobrunn zwar mit 3:4, sicherte sich dadurch aber den ganz wichtigen Zusatzpunkt. Aber in München waren eine Energieleistung und eine starke Moral erforderlich, nachdem die Gäste nach Fünfsatzniederlagen von Marijn Put und Hannes Käsbauer sowie Ronald Huber und Mike Vallenthini in den beiden Herrendoppel, einem glatten 0:3 von Laura Lang und Tessy Aulner im Damendoppel sowie einer Viersatzniederlage von Stefka Hargiono im Dameneinzel schon 1:4 zurücklagen. Bis dahin hatte lediglich Marijn Put das erste Herreneinzel klar in drei Sätzen gewonnen. Dann gewannen Käsbauer/Aulner das Mixed und Huber das zweite Herreneinzel jeweils in fünf Sätzen.

 Hannes Käsbauer kann sich freuen. Der TuS bleibt wohl Zweitligist.

Hannes Käsbauer kann sich freuen. Der TuS bleibt wohl Zweitligist.

Foto: Sigi

Im letzten Saisonspiel am Sonntag beim VfB Friedrichshafen lief es von Beginn an besser für die Saarländer. Nach Siegen von Put/Käsbauer und Huber/Vallenthini in den beiden Herrendoppel, dem Gewinn des ersten Einzel durch Put und der Niederlage von Lang/Hargiono im Damendoppel führte der TuS 3:1. Zwar kamen die Gastgeber durch den Sieg im Dameneinzel gegen Hargiono noch einmal heran, aber Käsbauer/Aulner machten mit dem Gewinn des Mixed den Sieg sicher. Die abschließende Fünfsatzniederlage von Huber im zweiten Einzel war danach zu verschmerzen.

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