Austausch mit spanischer Partnerschule

Illingen. Nachdem das Comenius-Projekt der Europäischen Gemeinschaft zum Thema "Integration von Schülern mit Migrationshintergrund" erfolgreich abgeschlossen wurde, hat das Illtal-Gymnasium (IGI) laut Pressemitteilung ein neues Projekt mit einer Partnerschule in Spanien initiiert

 Das Illtal-Gymnasium hat eine Partnerschaft mit einer Schule im spanischen Granada. Es freuen sich: Klaus Lessel, Ellen Küneke, Patric Busch und Alois Dörr (von links). Foto: SZ

Das Illtal-Gymnasium hat eine Partnerschaft mit einer Schule im spanischen Granada. Es freuen sich: Klaus Lessel, Ellen Küneke, Patric Busch und Alois Dörr (von links). Foto: SZ

Illingen. Nachdem das Comenius-Projekt der Europäischen Gemeinschaft zum Thema "Integration von Schülern mit Migrationshintergrund" erfolgreich abgeschlossen wurde, hat das Illtal-Gymnasium (IGI) laut Pressemitteilung ein neues Projekt mit einer Partnerschule in Spanien initiiert. Zum Thema "Generationen übergreifendes Lernen" wurde eine Partnerschaftsvereinbarung mit dem "Instituto Albaycín" im südspanischen Granada getroffen. Anlässlich der Anbringung der Plakette zum Beginn des zweijährigen Projekts überreichte die Projektleiterin, Sigrid Maschlanka, im Namen des pädagogischen Austauschdienstes (PAD) der Kultusministerkonferenz Deutschlands, dem Leitungsteam des IGI, bestehend aus Schulleiter Klaus Lessel, der stellvertretenden Schulleiterin Ellen Küneke, dem Didaktikleiter Patric Busch und dem Oberstufenleiter Alois Dörr die Plakette, die im Eingangsbereich der Schule auf das kontinuierliche Engagement im Rahmen internationaler Begegnungen hinweist.In dem Austausch mit der spanischen Partnerschule werden im April 2010 20 Illinger Schüler am Unterricht der Partnerschule teilnehmen und bei Betriebsbesichtigungen traditionelle typisch andalusische Berufe, wie Gitarrenbauer, Intarsienschreiner, Schmied und Kachelhersteller kennen lernen. Schulleiter Klaus Lessel hob hervor, dass im diesem von der EU finanzierten Projekt eine weitere Brücke geschlagen werde zwischen der allgemein bildenden Ausrichtung des Gymnasiums und der Berufspraxis: "Es ist besonders erfreulich, mit solchen Initiativen zeigen zu können, dass unser Gymnasium nicht nur in der theoretischen Wissensvermittlung verbleibt, sondern lebensnah und beruforientiert praktische Kenntnisse vermittelt." Didaktikleiter Patric Busch, der selbst am Austausch teilnehmen wird, betonte insbesondere die Bedeutung des handlungsorientierten und lebensnahen Lernens im Rahmen einer solchen interkulturellen Begegnung. Ellen Küneke stellte dem entsprechend heraus, dass die Durchführung dieses Comenius-Fremdsprachenprojekts entscheidend zur Bereicherung des Schulprofils des Illinger Gymnasiums beiträgt. Alois Dörr sieht in dem Projekt eine weitere Chance, das Fach Spanisch insbesondere für die Oberstufe noch attraktiver zu machen. Der Gegenbesuch der spanischen Partner ist für Oktober 2010 geplant. red

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