Ausschuss befasst sich mit Windkraft und Gülleunfall

Ottweiler. Fast drei Stunden dauerte im Bau- und Umweltausschuss des Ottweiler Stadtrates die Behandlung des Themas B 41, über das die SZ gesondert berichtet. Dabei war dieser Punkt aber nur einer der umfangreichen Tagesordnung im Ottweiler Schlosstheater. So gab es interessante Informationen zur Windkraftanlage auf dem Hungerberg

Ottweiler. Fast drei Stunden dauerte im Bau- und Umweltausschuss des Ottweiler Stadtrates die Behandlung des Themas B 41, über das die SZ gesondert berichtet. Dabei war dieser Punkt aber nur einer der umfangreichen Tagesordnung im Ottweiler Schlosstheater. So gab es interessante Informationen zur Windkraftanlage auf dem Hungerberg. Mit einer Nabenhöhe von 108 Metern und einem Rotordurchmesser von 82 Metern werden die drei Anlagen insgesamt zwölf Millionen Kilowattstunden erzeugen. "Die ersten Bauarbeiten haben bereits begonnen, die Fundamente werden voraussichtlich im November gegossen, und im Sommer 2010 soll die Anlage in Betrieb gehen", fasste Gerhard Schmidt, Leiter des Bauamtes Ottweiler, zusammen. Ebenfalls erneuerbare Energien wird man in Ottweiler durch die Verpachtung des Daches der Schulturnhalle Lehbesch gewinnen. Weiterhin wurde der Ausschuss über den Gülleunfall an der Oster in Dörrenbach informiert, der vor knapp vier Wochen für Schlagzeilen und Besorgnis gesorgt hatte. Abgelehnt wurde die Nutzungsänderung der Anlage Darmstädter Straße (ehemalige Fink-Modelle) in ein Spielcasino. cim

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