Johannisfest Eine alte Tradition wird neu belebt

Furpach · In Furpach hat man zum Johannisfest das Johannisfeuer wieder entzündet.

 In Furpach wurde erstmals das Johannesfest gefeiert. Los ging es mit einem bewegten Gottesdienst.

In Furpach wurde erstmals das Johannesfest gefeiert. Los ging es mit einem bewegten Gottesdienst.

Foto: evangelische Kirchengemeinde/Schmidt

Zum zweiten Mal bereits lud die evangelische Kirchengemeinde Neunkirchen zum Johannisfest ans Martin-Luther-Haus nach Furpach ein. Die Bänke und Stühle auf der Wiese vor dem Gemeindezentrum waren bereits zum Eröffnungsgottesdienst voll belegt. Pfarrer Uwe Schmidt erinnerte in einer kurzen Ansprache an Johannes den Täufer. Er stellte ihn als einen Alternativen und Querdenker seiner Zeit vor. Johannes wollte die Menschen zum Nachdenken über ihren Lebenswandel anstoßen und Gott näherbringen. Der Gottesdienst wurde von Nino Deda und dem Jugendchor Chormoran aus Wellesweiler musikalisch gestaltet. Nino Deda komponierte eigens zum Fest eine Eröffnungsmusik mit dem Titel „Johannisfeuer“.

Selbstverständlich wurde auch  ein Johannisfeuer entzündet. Dafür sorgten Marcel Kist und Paul Tannrath vom Team der Jugendbaracke. Petra Hübchen, Leiterin der Kindertagesstätte Arche Noah Goethestraße, erzählte von Johannisbräuchen und lud die versammelte Gemeinde zur „Feuerspende“ ans Johannisfeuer ein. Alle Gäste konnten ein Stück Holz ins Feuer werfen. Der alte Brauch verheißt Glück und Segen. Nach dem Gottesdient unterhielt der Jugendchor Chormoran die Gäste mit einer weiteren musikalischen Einlage.

Im Anschluss wurde ausgiebig gefeiert. Für die Bewirtung der rund 200 Besucherinnen und Besucher sorgte das Team der Kindertagesstätte Arche Noah. Die Kita ist Teil der evangelischen Kirchengemeinde und Pfarrer Uwe Schmidt ihr betreuender Pfarrer. Es gab passenderweise jede Menge Leckereien rund um die Johannisbeere.

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