Neue Ärzte Ärzte-Nachwuchs startet ins praktische Jahr

NEUNKIRCHEN · Das Neunkirchner Diakonie-Klinikum bereitet zehn Medizinstudenten auf das selbstständige Arbeiten vor.

Zehn Medizinstudentinnen und -studenten haben in dieser Woche ihr praktisches Jahr (PJ) am Diakonie-Klinikum Neunkirchen gGmbH begonnen. Dieser praktische Teil des Studiums ist in drei Tertiale eingeteilt. So haben die Studierenden die Möglichkeit, verschiedene Kliniken im In- und Ausland kennenzulernen, wie es in einer Pressemitteilung der Klinik heißt.

Das Diakonie-Klinikum Neunkirchen ist seit 1976 Akademisches Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums des Saarlandes und bietet seither den Studierenden an, unter fachärztlicher Anleitung auf das selbstständige Arbeiten vorbereitet zu werden. Im Praktischen Jahr können die zukünftigen Ärztinnen und Ärzte neben den Pflichtfächern Chirurgie und Innere Medizin ein Fachgebiet frei wählen. Im Diakonie-Klinikum sind dies die Bereiche Anästhesie, Neurologie sowie Radiologie.

Dr. Marc Wrobel, Chefarzt der Anästhesie und Intensivmedizin am Diakonie-Klinikum Neunkirchen, ist Studienbeauftragter im Neunkirchener Lehrkrankenhaus. Er sorgt für eine gut strukturierte Ausbildung in der die Fachärzte qualitativ fundiertes Wissen vermitteln und die jungen Mediziner aktiv einbinden. „Wir arbeiten kontinuierlich daran, ein zeitgemäßes Praktisches Jahr an unserem Klinikum anzubieten. Die Studierenden erlernen medizinische Praxis in einem angenehmen Arbeitsklima und werden in flache Hierarchien eingebunden.“, sagt Wrobel.

Der Ärztliche Direktor und PJ-Studienleiter Dr. Michael Weber freut sich auf den Start des Praktischen Jahres: „Es ist spannend, junge Mediziner am Anfang ihrer Laufbahn zu begleiten und unsere jahrelange Erfahrung weiterzugeben. Natürlich freuen wir uns, wenn wir die Talente langfristig halten können. Deshalb ist uns besonders daran gelegen, ihnen eine wertschätzende, hochwertige und faire Ausbildung zu schaffen.“

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