Abschied und Aufbruch bei der letzten Synoden-Sitzung

Kreis Neunkirchen/St. Wendel. "Wir sind nicht Kirche im Abbruch, wir sind Kirche im Aufbruch" - Unter diesem Leitspruch stand der Bericht von Superintendent Gerhard Koepke vor der letzten Tagung der Synode des Kirchenkreises St. Wendel. Sie fand im Kulturzentrum Alsfassen in St. Wendel statt. Der 1835 gegründete Kirchenkreis löst sich am 31. März 2010 auf

Kreis Neunkirchen/St. Wendel. "Wir sind nicht Kirche im Abbruch, wir sind Kirche im Aufbruch" - Unter diesem Leitspruch stand der Bericht von Superintendent Gerhard Koepke vor der letzten Tagung der Synode des Kirchenkreises St. Wendel. Sie fand im Kulturzentrum Alsfassen in St. Wendel statt. Der 1835 gegründete Kirchenkreis löst sich am 31. März 2010 auf. Die in Rheinland-Pfalz liegenden Gemeinden bilden dann mit den Gemeinden des ehemaligen Kirchenkreises Birkenfeld den Kirchenkreis Obere Nahe, die saarländischen Gemeinden mit den Gemeinden des Kirchenkreises Ottweiler den Kirchenkreis Saar-Ost. "Demografischer Wandel und damit einhergehende geringe Finanzaufkommen fordern Tribut", sagte Koepke. Der Kirchenkreis sei zuletzt der Kleinste in der Evangelischen Kirche im Rheinland gewesen. In 146 Sitzungen und Treffen mit den Kirchenkreisen Birkenfeld und Ottweiler wurde die Fusion vorbereitet und Konzeptionen für die beiden neu entstehenden Kirchenkreise diskutiert. Dabei wurden bewährte Dinge übernommen. Im Anschluss an die Synode hatte der Kirchenkreis St. Wendel zu einem Empfang geladen, zu dem Verantwortliche aus Kirche und Politik gekommen waren. Kurz vor der Auflösung des Kirchenkreises findet am Samstag, 20. März, in der Abteikirche in Offenbach am Glan ein Abschiedgottesdienst statt. Die konstituierenden Synoden der neuen Kirchenkreise finden für den Kirchenkreis Obere Nahe am 16.und 17. April statt, für den Kirchenkreis Saar-Ost am 8. Mai mit Sitz in Ottweiler. red

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort