Neunkirchen vergibt "Zukunftsdiplom" für Jugendliche
Neunkirchen. Als zweitgrößte Stadt im Saarland will Neunkirchen in allen gesellschaftlich relevanten Bereichen vorne dabei sein
Neunkirchen. Als zweitgrößte Stadt im Saarland will Neunkirchen in allen gesellschaftlich relevanten Bereichen vorne dabei sein. Als weiteres "Alleinstellungs-Merkmal" präsentierten Oberbürgermeister Jürgen Fried und der Sprecher des Arbeitskreises "Arbeiten & Wirtschaften" der Lokalen Agenda 21, Klaus Häusler, jetzt in der Stadt-Pressekonferenz das so genannte Zukunftsdiplom. Dieses Angebot richtet sich an junge Leute zwischen 14 und 17 Jahren, deren Wissen über wirtschaftliche Zusammenhänge und das Funktionieren eines großen Gemeinwesens gefördert werden soll.Das Zukunftsdiplom beinhaltet sechs Veranstaltungs-Module (jeweils zirka 90 Minuten) bei lokalen Unternehmen und Einrichtungen.
Gestartet wird am 20. Oktober bei der Sparkasse Neunkirchen, dann geht es weiter mit der Kommunalen Energie- und Wasserversorgung, der Saarland-Versicherungs- und Finanzgruppe, der Marienhaus GmbH, der Kern GmbH in Verbindung mit dem Kommunalleasing-Magazin, und dem Dienstleistungsunternehmen "reha". Damit werden im Oktober und November Bereiche wie Finanzmarkt, Energie und Versorgung, Versicherungswirtschaft, Medien und Kommunikation, Gesundheitswesen und Dienstleistung abgedeckt. Von den sechs Modulen müssen die Teilnehmer mindestens drei besuchen, um das Diplom zu erhalten.
"Das Zukunftsdiplom ist ein weiteres Symbol für die hohe Qualität des Bildungsstandortes Neunkirchen. Dank dieser Aktion können junge Menschen in unserer Stadt eine Orientierung bei ihrer Berufswahl erhalten und zudem ihre Kenntnisse und ihre Bewerbungschancen steigern", so Jürgen Fried.
An der Gesamtschule und der Erweiterten Realschule in Neunkirchen wird das Faltblatt zum Zukunftsdiplom jetzt verteilt. sl
Anmeldung: Kreisstadt Neunkirchen, Thomas Haas, Telefon (0 68 21) 2 02-2 28 oder E-Mail thomas.haas@neunkirchen.de
