Neugestaltung soll keine weiteren Probleme bringen

Saarwellingen · Zwei Voraussetzungen für ihr Projekt Breitwies muss die Gemeinde Saarwellingen noch vor der Fertigstellung des entsprechenden Bebauungsplans erfüllen: Ein Verkehrsgutachten und ein Lärmgutachten für das Umfeld des Versorgungszentrums stehen noch aus (wir berichteten). „Schon jetzt haben wir 17 000 Autos in 24 Stunden auf der Vorstadtstraße, da soll die Neugestaltung keine zusätzlichen Probleme verursachen“, sagt Saarwellingens Bürgermeister Michael Philippi.

Denn die erwartete Automenge muss sich durch den Kreisel zwischen Vorstadt- und Wilhelmstraße sowie zwei Zufahrten zur Breitwies in eben diesen Straßen schlängeln.

Das Versorgungszentrum mit Discountern und vielleicht einem Ärztehaus bringe eben viel Autoverkehr mit sich: Angestellte und Kunden werden mit ihren Wagen vorfahren. 350 Parkplätze seien deshalb schon eingeplant.

"Dass alles verkehrstechnisch machbar ist, wissen wir. Jetzt erfahren wir, wie", kündigt Philippi an. In Kürze sollen nämlich die Ergebnisse des Verkehrsgutachtens schriftlich vorliegen. Professor Christoph Hupfer (Fachrichtung Verkehrswesen) von der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Karlsruhe kümmere sich darum. "In diesem Zuge werden wohl auch Lärmschutzmaßnahmen sein müssen", sagt Bürgermeister Philippi.

Das Lärmschutzgutachten baut auf dem Verkehrsgutachten auf und ist bereits in Arbeit. Ende August soll es laut Philippi fertiggestellt sein.

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