Neues Löschfahrzeug hat sich gleich bewährt

St.Wendel. Viele Besucher feierten den Tag der offenen Tür im Löschbezirk Kernstadt der Feuerwehr St.Wendel mit. Beginnend mit dem Dämmerschoppen am Samstag strebte das Fest gleich dem ersten Höhepunkt zu: Der Beigeordnete der Stadt, Kurt Wiese, übergab das neue Löschfahrzeug. Glückwünsche dazu kamen auch von Landrat Udo Recktenwald

St.Wendel. Viele Besucher feierten den Tag der offenen Tür im Löschbezirk Kernstadt der Feuerwehr St.Wendel mit. Beginnend mit dem Dämmerschoppen am Samstag strebte das Fest gleich dem ersten Höhepunkt zu: Der Beigeordnete der Stadt, Kurt Wiese, übergab das neue Löschfahrzeug. Glückwünsche dazu kamen auch von Landrat Udo Recktenwald. Nach der Segnung für das Fahrzeug durch den Diakon Peter Munkes und Superintendent Gerhard Koepke schilderte Oliver Grimm als Löschbezirksführer die Vorzüge des 320 000 Euro teuren Einsatzfahrzeuges des Typs LF 20/16. Das Besondere an ihm ist, dass es sich an den individuellen Erfordernissen der Kreisstadt-Feuerwehr orientiert und speziell dafür ausgerüstet wurde. Die Verantwortlichen betonten, dass nicht das neue Einsatzfahrzeug das Highlight sei, sondern seine weitreichenden Einsatzressourcen in einem überarbeiteten Einsatzkonzept. Der Sonntag begann mit dem Stadtorchester Harmonie. Den ganzen Tag über konnten die Besucher den Fuhrpark sowie die Technik bestaunen. Als Beweis dafür, das die Wehrmänner und -frauen mit dem neuen Fahrzeug arbeiten können, wurde ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person simuliert. Mit Sondersignalen rückten der Notarzt und die Wehr auf den Innenhof der Wache an, um die "verletzte" Person zu versorgen und zu retten. Eine Stunde später "brannte" es im Turm der Feuerwache. Eine Person war "vermisst", dichter Rauch stieg auf - eine weitere Übung mit dem gleichen Fahrzeug. Neben den befreundeten Feuerwehren konnten auch weitere Hilfsdienste wie das Technische Hilfswerk, das Rote Kreuz sowie die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft als Gäste begrüßt werden. red