Einigung mit Ministerium Nach jahrelangem Streit: Neues Krankenhaus für Psychosomatik in Orscholz

Orscholz · Zehn Jahre lang hat sich der private Betreiber der Reha-Klinik in Orscholz bemüht, als Krankenhaus für psychische Leiden sowie für Schmerztherapie in den saarländischen Krankenhausplan aufgenommen zu werden. Jetzt gibt es eine Einigung mit dem saarländischen Gesundheitsministerium.

 Die Reha-Klinik in Orscholz wird jetzt auch zum Krankenhaus. Innerhalb der kommenden Monate wird eine Hauptfachabteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie eröffnet, die bereits in den Krankenhausplan des Saarlandes aufgenommen worden ist.

Die Reha-Klinik in Orscholz wird jetzt auch zum Krankenhaus. Innerhalb der kommenden Monate wird eine Hauptfachabteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie eröffnet, die bereits in den Krankenhausplan des Saarlandes aufgenommen worden ist.

Foto: Ruppenthal

Das Gesundheitszentrum Orscholz wurde 1993 als orthopädische Reha-Klinik in Betrieb genommen. Es gehört zum privaten Träger Johannesbad-Gruppe, einem der größten Gesundheitsdienstleister in Deutschland mit Sitz in München. Seit 2011 gibt es in Orscholz eine Abteilung für psychosomatische und psychotherapeutische Rehabilitation. Den ersten Antrag der Klinik, mit einer neuen Fachabteilung für akute Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (PSM) in den saarländischen Krankenhausplan für die Jahre 2011 bis 2015 (später verlängert bis 2017) aufgenommen zu werden, lehnte das Gesundheitsministerium im Jahre 2012 ab.