Neues Fahrzeug motiviert Erbringer Wehrleute

Erbringen. Die Freiwillige Feuerwehr des Löschbezirks Erbringen zählt derzeit 23 Aktive, sechs Jugendwehrmitglieder, acht Alterskameraden und 32 Förderer. Dies teilte Löschbezirksführer Werner Folz in seinem Tätigkeitsbericht mit, den er in der Jahreshauptversammlung erstattete

Erbringen. Die Freiwillige Feuerwehr des Löschbezirks Erbringen zählt derzeit 23 Aktive, sechs Jugendwehrmitglieder, acht Alterskameraden und 32 Förderer. Dies teilte Löschbezirksführer Werner Folz in seinem Tätigkeitsbericht mit, den er in der Jahreshauptversammlung erstattete.Wie Folz weiter berichtete, wurde die Wehr zu sechs Einsätzen (fünf technische Hilfeleistungen und einem Brand) gerufen. 18 Übungen wurden abgehalten, um die Wehrmitglieder in Theorie und Praxis zu schulen.

Höhepunkt im Jahresgeschehen war die Inbetriebnahme des neuen Tragkraftspritzenfahrzeuges (TSF-W) im Frühjahr. "Um die Aktiven damit vertraut zu machen, waren viele zusätzliche Ausbildungsstunden notwendig. Das neue Fahrzeug trug mit zur Hebung der Motivation bei", unterstrich der Löschbezirksführer.

Folz gab auch den Bericht der Jugendfeuerwehr bekannt. Diese traf sich zu 19 Terminen mit feuerwehrtechnischer Ausbildung, Spiel- und Freizeitspaß sowie einer Weihnachtsfeier. An dem von Kassierer Daniel Minas vorgetragenen Kassenbericht gab es nichts auszusetzen. Die beiden Prüfer Manfred Weber und Heinz Enzweiler bescheinigten eine ordnungsgemäße Führung der Geschäfte.

Beigeordneter Bobby Brandstätter dankte den Wehrleuten für ihr Engagement und meinte: "Der angestiegene Übungsbesuch zeigt, dass die Investition der Gemeinde für das neue Fahrzeug sinnvoll war. Die Feuerwehr ist ein wichtiger Bestandteil zur Sicherheit der Bürger." Auch Ortsvorsteher Daniel Minas lobte die Arbeit der Feuerwehr. "Sie ist über ihren gesetzliche Auftrag hinaus tätig und ergänzt die Dorfgemeinschaft. Ohne die Feuerwehr wäre manche Veranstaltung nicht möglich", betonte er.

Für Wehrführer Uwe Schröder ist so eine Jahreshauptversammlung ein schöner Anlass, Dank zu sagen und einen Rückblick zu gewinnen, was alles passiert ist und wie sich ein Löschbezirk entwickelt hat. "Die Mannschaftsstärke des Löschbezirks Erbringen mit einem tollen Altersdurchschnitt ist ausreichend. Die Wehr sollte über den Tellerrand blicken und gemeinsame Übungen mit benachbarten Löschbezirken durchführen", gab er zu verstehen. Felix Debong wurde offiziell als Feuerwehranwärter in die aktive Wehr übernommen. nb

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