Neues Dach für die ehemalige Werkshalle

Heiligenwald. "Ich muss das, was jetzt hier auf dem Gelände des ehemaligen Bergwerks Reden passiert, einfach nur als großartig bezeichnen. Eric Kleer, der vor zwei Jahren an dieser Stelle drei denkmalgeschützte ehemalige Werkshallen kaufte, hat Pioniergeist und den Mut, ein solches Projekt anzugehen

Heiligenwald. "Ich muss das, was jetzt hier auf dem Gelände des ehemaligen Bergwerks Reden passiert, einfach nur als großartig bezeichnen. Eric Kleer, der vor zwei Jahren an dieser Stelle drei denkmalgeschützte ehemalige Werkshallen kaufte, hat Pioniergeist und den Mut, ein solches Projekt anzugehen. Nun ist der Anfang gemacht, dass Gelände und Gebäude, die sich bisher eher unansehnlich und unaufgeräumt präsentieren, endlich ausgemistet werden." So die Worte von Heiligenwalds Ortsvorsteher Rüdiger Zakrzewski, der bei einem Ortstermin an den historischen Waschkauen der Grube Itzenplitz zugegen war. Aber er weiß auch: "Es gibt noch viel zu tun, um dieses Areal so zu gestalten, dass es dem Ambiente des benachbarten Naherholungsgebietes Itzenplitz gerecht wird. Wir müssen noch viele Gespräche führen, damit unsere Vorstellungen realisiert werden."Tatsächlich hat der 33-jährige Jungunternehmer und gelernte Zimmermann Eric Kleer einer der drei Waschkauen ein neues Dach aufgesetzt. Derzeit werden die alten Fenster der Halle restauriert. Die Grundfläche der Halle beträgt 400 Quadratmeter. Vorstellbar ist der Ausbau auf drei Etagen, die allesamt wegen der auf der Südseite vorhandenen durchgehenden Glasfront Licht durchflutet sind. Als Interessenten könnte sich der Investor Kunstschaffende, Hightec-Unternehmen oder auch herkömmliche Handwerksbetriebe vorstellen.

Kleer: "Wir könnten innerhalb von vier Wochen daraus ein Atelier bauen oder auch die Voraussetzungen für andere Nutzungen je nach Firmenprofil schaffen. Jetzt wird der Außenbereich aufgeräumt, geschottert und dadurch zu einer betriebsfähigen Fläche." Die in unmittelbarer Nachbarschaft stehenden und architektonisch auffälligen Waschkauen, an denen noch mehr getan werden muss, sind demnächst an der Reihe. Eric Kleer: "Wir stehen in Verhandlung wegen der Sanierungsförderung durch die Landesregierung. Aber ich bin optimistisch, dass wir auch das auf die Reihe bekommen."

Info: Tel. (01 77) 6 65 57 00, E-Mail: erickleer@gmx.de.

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