Homburg. Nachdem am Wochenende bekannt geworden war, dass das Bundesverkehrsministerium grünes Licht für einen zweiten Autobahnanschluss Homburgs gegeben hat (wir berichteten ausführlich), besteht hinsichtlich dessen genauer Lage weiterhin Unklarheit. Der zuständige Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) in Neunkirchen teilte in Übereinstimmung mit Homburgs Oberbürgermeister Karlheinz Schöner mit, dass das entsprechende Schreiben des Bundesministeriums mit den genauen Eckdaten zur freigegebenen Bauvariante noch nicht eingegangen sei. "Wir haben von diesem Bauvorhaben auch zuerst aus der Zeitung erfahren", so ein Sprecher des LfS, der gegenüber unserer Zeitung zusicherte, schnellstmöglich entsprechende Information zu Lage und Gestaltung des geplanten Autobahnanschlusses Homburg-Ost einzuholen. Die Kosten für die Anschlussstelle sollen bei rund 5,1 Millionen Euro liegen. Dazu könnten möglicherweise noch Kosten für Grunderwerb kommen, hatte es geheißen. Auch eine mögliche Zeitachse konnte bislang noch nicht genannt werden. thw