Neuer Anhänger zum Geburtstag

Eiweiler. Der Nohfelder Bürgermeister Andreas Veit (CDU) hat der Eiweiler Feuerwehr zu ihrem 60. Geburtstag ein besonderes Geschenk gemacht. Er übergab ihr einen 10 000 Euro teuren Anhänger für die technische Einsatzleitung. Mit dem Fahrzeug, das auch zwei Laptops besitzt, kann die Lage bei großen Schadensereignissen dargestellt werden. Die Geburtstagsfeier, bei der auch der 15

Eiweiler. Der Nohfelder Bürgermeister Andreas Veit (CDU) hat der Eiweiler Feuerwehr zu ihrem 60. Geburtstag ein besonderes Geschenk gemacht. Er übergab ihr einen 10 000 Euro teuren Anhänger für die technische Einsatzleitung. Mit dem Fahrzeug, das auch zwei Laptops besitzt, kann die Lage bei großen Schadensereignissen dargestellt werden. Die Geburtstagsfeier, bei der auch der 15. Jahrestag der Gründung der Jugendfeuerwehr mit einbezogen worden war, startete am Samstagabend auf dem Dorfplatz mit einem Dämmerschoppen, zu dem 150 Eiweiler kamen.Am Sonntag wurde den rund 400 Gästen ein unterhaltsames Programm geboten. Der Männergesangverein Heiterkeit gestaltete den Nachmittag mit vier Volksliedern mit. Vom katholischen Kirchenchor waren die Lieder "Freundschaft ist wie eine Blume", "Tiritomba" und "Zum Tanze, da geht ein Mädchen" zu hören. Beide Chöre standen unter der Leitung von Evelyn Finkler.

Die Jugendwehr brachte sich mit einer Schauübung in das Programm ein. Mit Bravour löschte sie aus drei Rohren ein Feuer. Gruß- und Glückwunschansprachen kamen von Ortsvorsteher Michael Orth (CDU), von Gemeindewehrführer Thomas Laubenthal, von Raimund Backes vom DRK und von weiteren Ortsvereinen. Auch die Vertreter mehrerer auswärtiger Wehren gaben den Eiweilern an diesem Tag die Ehre. Drei Gründungsmitglieder erhielten besondere Auszeichnungen: Martin Rausch, Otmar Backes und Günter Ludwig. 60 Jahre bei der Feuerwehr ist auch Karl Latz, der ebenfalls geehrt wurde.

Zum Löschbezirk Eiweiler der Freiwilligen Feuerwehr Nohfelden gehören zurzeit 26 Aktive, neun zur Alterswehr und zwölf Jugendliche. Rund 50 Bürger sind fördernde Mitglieder. Löschbezirksführer ist Mario Veit, sein Stellvertreter Jörn Backes. "Die Bevölkerung hat an unserer Geburtstagsfeier sehr rege teilgenommen, ebenso die Ortsvereine. Das hat unserer Wehr richtig gutgetan", sagte Löschbezirksführer Mario Veit im Gespräch mit der SZ. "Wir könnten allerdings noch ein paar Aktive und Jugendliche mehr gebrauchen, um unseren Fortbestand auf Dauer zu sichern."

Jungen und Mädchen werden ab dem Alter von acht Jahren aufgenommen, Jugendliche bei den Aktiven bereits ab 16 Jahren.

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