Neue Verkehrsführung kommt an

Homburg. "Es gab bisher keine Staus und auch keine Irritationen bei den Verkehrsteilnehmern." So lautet das erste Fazit am Dienstag bei der Polizei-Inspektion in Homburg zur veränderten Verkehrsführung in der Homburger Altstadt, die seit gestern in Kraft ist. Die Herbstferien hätten sicherlich auch zur entspannten Lage beigetragen, hieß es bei der Polizei weiter

 Die Neuregelung zum Marktplatz sieht eine Einbahnregelung (links) in der Gerberstraße vor. Foto: Red

Die Neuregelung zum Marktplatz sieht eine Einbahnregelung (links) in der Gerberstraße vor. Foto: Red

Homburg. "Es gab bisher keine Staus und auch keine Irritationen bei den Verkehrsteilnehmern." So lautet das erste Fazit am Dienstag bei der Polizei-Inspektion in Homburg zur veränderten Verkehrsführung in der Homburger Altstadt, die seit gestern in Kraft ist. Die Herbstferien hätten sicherlich auch zur entspannten Lage beigetragen, hieß es bei der Polizei weiter. Dies wurde auch von städtischer Seite bestätigt.Die neue Verkehrsführung: Nach der Drehung der Kanalstraße am Freitag, wird nun der Kreuzungsbereich Mühlgraben im Bereich der Linksabbieger in Richtung Innenstadt entlastet. Die Saarbrücker Straße zwischen Zweibrücker Tor und Kreuzung Zweibrücker Straße wird künftig gegenläufig befahrbar. Statt wie früher aus der Schanzstraße rechts in die Gerberstraße abzubiegen, geht es jetzt links rum, hoch bis zur Saarbrücker Straße - und seit Dienstag von dort aus rechts in die Saarbrücker Straße und damit stadtauswärts. Im Vorfeld der neuen Straßenführung hatte Rüdiger Schneidewind (SPD), zuständiger Beigeordneter für den Straßenverkehr, bereits gesagt, mit der nun getroffenen Entscheidung habe man dem Wunsch von Gewerbetreibenden Rechnung getragen, die sich eine weiterhin bestehende Zufahrt zur Altstadt vom Kreisel aus über die Saarbrücker Straße gewünscht hatten. Die Stadt habe sich extern von Verkehrsplanern beraten lassen und sich dann für diese Lösung entschieden.

Das problemlose Umdenken bestätigten gestern auch die Autofahrer. Peter Meier aus Schwarzenbach sagte: "Ich finde diese Lösung gut und besser." Das Ehepaar Schmidt aus Lambsborn, das regelmäßig zu Arztbesuchen und zum Einkaufen nach Homburg fährt, meinte: "Wir haben keine Probleme. Wir haben unsere Stammroute und unseren Stammplatz wie immer gut gefunden." Olaf Scharf aus Kusel, der hier arbeitet, findet die neue Verkehrsführung "in Ordnung". Er habe die neue Regelung "fast nicht bemerkt". Auch Hildegard Schmitt aus Kirkel, die ebenfalls in der Innenstadt arbeitet, bemerkte: "Wer Schilder lesen kann, dem kann nichts passieren." Nur das Ehepaar Klasen aus Waldmohr wäre beinahe noch in die nun von der Saarbrücker Straße in Richtung Talstraße als Einbahnstraße markierte Gerberstraße eingebogen - "aber wir haben es noch rechtzeitig gesehen".

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