Neue Stromleitung bei Geislautern ist Stadträten zu hoch

Völklingen. Der Völklinger Ausschuss für Stadtentwicklung hat am Donnerstag mit 13 zu zwei Stimmen einen Antrag der VSE abgelehnt, eine neue Hochspannungsleitung mit bis zu 43 Meter hohen Masten zwischen Geislautern und Fürstenhausen zu verlegen. "Das ist höher als der Geislauterner Kirchturm", erläuterte CDU-Sprecher Franz Josef Petry

Völklingen. Der Völklinger Ausschuss für Stadtentwicklung hat am Donnerstag mit 13 zu zwei Stimmen einen Antrag der VSE abgelehnt, eine neue Hochspannungsleitung mit bis zu 43 Meter hohen Masten zwischen Geislautern und Fürstenhausen zu verlegen. "Das ist höher als der Geislauterner Kirchturm", erläuterte CDU-Sprecher Franz Josef Petry. Es sei unverständlich, dass die VSE eine solche "Billiglösung" statt eines Erdkabels wähle. Auch Wolfried Willeke (SPD) und Paul Ganster (Linke) meinten, man könne nach derzeitigem Informationsstand nicht zustimmen. Die neue Leitung soll zwei bisherige Leitungen ersetzen, die parallel nebeneinander verlaufen. Deren Masten erreichen maximal 34 Meter Höhe. Die endgültige Entscheidung liegt beim Oberbergamt des Saarlandes. Es fungiert hier als so genannte Planfeststellungsbehörde. er

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