Neue Spielgemeinschaft im Wasserball?

Neunkirchen/Homburg. Die Wasserballer der Spielgemeinschaft Neunkirchen-Homburg haben am Samstag in der Verbandsliga Rheinland-Pfalz/Saar ihr Spiel beim designierten Meister Schwimmfreunde St. Ingbert im Freizeitbad "das Blau" nach harter Gegenwehr mit 4:7 verloren. Im ersten Viertel ging der Spitzenreiter mit 2:0 in Führung, ehe die Gäste das zweite mit 1:0 gewannen

 Die Wasserballer der SG Neunkirchen-Homburg denken über eine weitere Spielgemeinschaft nach. Foto: Stefan Holzhauser

Die Wasserballer der SG Neunkirchen-Homburg denken über eine weitere Spielgemeinschaft nach. Foto: Stefan Holzhauser

Neunkirchen/Homburg. Die Wasserballer der Spielgemeinschaft Neunkirchen-Homburg haben am Samstag in der Verbandsliga Rheinland-Pfalz/Saar ihr Spiel beim designierten Meister Schwimmfreunde St. Ingbert im Freizeitbad "das Blau" nach harter Gegenwehr mit 4:7 verloren. Im ersten Viertel ging der Spitzenreiter mit 2:0 in Führung, ehe die Gäste das zweite mit 1:0 gewannen. Auch im dritten (3:2 für St. Ingbert) und im vierten Durchgang (2:1 für den Gastgeber) spielte die SG stark und lag bis 43 Sekunden vor Schluss nur mit 4:5 hinten. Kapitän Uwe Schirra meinte: "Uns haben heute fünf Stammspieler gefehlt. Nachdem unser Tabellennachbar SV Friedrichsthal hier vor einer Woche mit 3:20 unter die Räder kam, hatten wir uns eigentlich nicht viel ausgerechnet. Aber wir haben gut gespielt."Der 49-Jährige gehört zu den routiniertesten Spielern seines Teams, das es derzeit auf ein Durchschnittsalter von 44 Jahren bringt. Im Verlauf der Partie hatte der St. Ingberter Kapitän Holger Huber angedeutet, dass sein Verein über eine Spielgemeinschaft nachdenkt. Schirra würde dies begrüßen: "Wir hatten im vergangenen Jahr mit Friedrichsthal eine Spielgemeinschaft vorangetrieben, das hat aber nicht funktioniert. Wir müssen uns mit den St. Ingberter Verantwortlichen im Mai oder Juni zusammensetzen. Es wäre für beide Vereine wichtig, dass ein gemeinsames Team bestehen bleibt, in dem junge Spieler die Chance bekommen, sich zu etablieren."

Aus Homburg stammen nur noch vier Spieler der SG. Mit den beiden Söhnen von Uwe Schirra, dem 15-jährigen Felix und seinem drei Jahre älterem Bruder Jacob, wurden zuletzt zwei neue Nachwuchsspieler integriert. "Wir trainieren und spielen ausschließlich im Neunkircher Hallenbad an der Lakaienschäferei, da im Homburger Schwimmverein Wasserball eigentlich tot ist. Im Sommer, wenn das Hallenbad geschlossen ist, dürfen wir im Sprungbecken des Limbacher Freibades trainieren. Neue Spieler sind jederzeit herzlich willkommen", berichtet der Kapitän.

Die beiden letzten Saisonspiele bestreitet der Tabellenzweite am 22. April gegen den SV Saarbrücken und am 6. Mai gegen den SV Friedrichsthal jeweils um 18.30 Uhr zu Hause. sho

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