"Neue Sachlichkeit" im Foyerder Stadthalle Merzig erleben

Merzig. Seit 2. April und noch bis 18. Mai ist im Foyer der Stadthalle Merzig eine Gemäldeausstellung zum Thema "Neue Sachlichkeit" zu sehen. Ausgestellt werden Arbeiten der Malschüler der Kunst- und Malschule Schwalbach unter der Leitung von J. Tront Christopei. 15 Malschüler sind in dieser Ausstellung mit etwa 70 Arbeiten vertreten

Merzig. Seit 2. April und noch bis 18. Mai ist im Foyer der Stadthalle Merzig eine Gemäldeausstellung zum Thema "Neue Sachlichkeit" zu sehen. Ausgestellt werden Arbeiten der Malschüler der Kunst- und Malschule Schwalbach unter der Leitung von J. Tront Christopei. 15 Malschüler sind in dieser Ausstellung mit etwa 70 Arbeiten vertreten. Die Aussteller im Einzelnen: Johanna Barth (Morscholz), Klaus Baumann (Dillingen), Margot Bender (Saarlouis), Hans Franke (Saarlouis), Heidemarie Fritz (Schwarzenholz), Marlene Herbertz (Merzig), Elke Hoff (Saarlouis), Helga Huberti (Bous), Gabi Maus (Morscholz), Lore Michely (Tholey), Cäcilia Müller (Morscholz), Michael Noe (Hülzweiler), Johann-Josef Sauer (Schwalbach), Sonja Wahl (Eppelborn), Doris Wilhelm (Schwalbach). Der Begriff "Neue Sachlichkeit" entstand als Gegenströmung zu den zahlreichen "-Ismen" um den Jahrhundertwechsel. Die "Neue Sachlichkeit" verstand sich als Strömung und nicht als feste etablierte Kunstrichtung. Sie beschränkte sich im Wesentlichen auf die Zeit von 1919 bis 1939. Einer der bedeutendster Vertreter dieser "Neuen Sachlichkeit" war Alexander Karnoldt, 1881 bis 1939, mit dem sich diese Ausstellung intensiv beschäftigt. Werke von ihm sind hier die Grundlage für das Nachempfinden und Interpretieren seiner Arbeiten. Geöffnet: montags bis donnerstags, neun bis zwölf und 14 bis 16 Uhr, freitags neun bis zwölf Uhr sowie bei Veranstaltungen.

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