Neue Photovoltaikanlagen für Gemeindegebäude

Freisen. Sinkende Einspeisevergütungen, reduzierte Zuschüsse - wer in Photovoltaikanlagen investieren möchte, der muss möglichst schnell agieren. "Es geht um den Faktor Zeit", macht Bürgermeister Karl-Josef Scheer (SPD) im Gespräch mit der SZ deutlich. Deshalb wurden alle gemeindeeigenen Gebäude auf ihre Eignung für die Errichtung von Photovoltaikanlagen überprüft

Freisen. Sinkende Einspeisevergütungen, reduzierte Zuschüsse - wer in Photovoltaikanlagen investieren möchte, der muss möglichst schnell agieren. "Es geht um den Faktor Zeit", macht Bürgermeister Karl-Josef Scheer (SPD) im Gespräch mit der SZ deutlich. Deshalb wurden alle gemeindeeigenen Gebäude auf ihre Eignung für die Errichtung von Photovoltaikanlagen überprüft. Das Ergebnis: Auf 13 Gebäuden könnten Anlagen errichtet werden. Damit das schnellstmöglich realisiert werden kann, gab der Gemeinderat Freisen in seiner jüngsten Sitzung grünes Licht für die sofortige Nutzung der gemeindeeigenen Dächer. Der Bau der Photovoltaikanlagen soll entweder von der Bürger Energiegenossenschaft (BEG) oder der Firma Erco-Solar realisiert werden. Bei letzterer Variante hält sich die Gemeinde verschiedene Optionen offen, damit die Anlagen in Gemeindebesitz kommen. So ist eine spätere Übernahme durch die BEG oder die neu gegründeten Gemeindewerke zu einem wirtschaftlich angemessenen Preis angedacht. Sollte dies nicht möglich sein, sieht die Gemeinde Freisen die Vermietung der Dachflächen an die Firma Eco-Solar vor. Als vierte mögliche Variante könnten die Anlagen nach Vertragsende kostenlos an die Gemeinde, die Gemeindewerke oder die BEG gehen. Zu den 13 Gebäuden, die mit Photovoltaikanlagen ausgestattet werden sollen, gehören unter anderem das Oberkircher Schwimmbad, der Kindergarten in Freisen oder das Sportheim in Grügelborn. evyFoto: B&K

"Es geht um den Faktor Zeit"

Karl-Josef Scheer

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