Neue Betriebsstätte schafft neue Arbeitsplätze

Wadern · Vor einem Jahr war Spatenstich, und seit drei Monaten ist die Firma, die im Ausbau des Glasfasernetzes tätig ist, im Gewerbepark Wadern ansässig. Der ist bis auf eine Restfläche von 2400 Quadratmetern ausgebucht.

Der Spatenstich am neuen Standort der Firma Wecker LWL-Technik im Gewerbepark Wadern ist erfolgt. Das berichtete die SZ vor einem Jahr. Damit wurden die Baumaßnahmen für eine neue Fertigungs- und Lagerhalle mit 1050 Quadratmetern Fläche eingeleitet. Das Gebäude der Firma, die auf Lichtwellenleitertechnik spezialisiert ist, steht inzwischen. "Vor drei Monaten sind wir von Nunkirchen nach Wadern umgezogen, seit dieser Zeit läuft der Betrieb an neuer Stätte", informiert Firmenchef Peter Wecker auf SZ-Anfrage.

Seit 2005 ist die Firma, deren Haupttätigkeitsfeld der Ausbau des Glasfasernetzes ist, mit großem Erfolg aktiv. Das dokumentiert der bundesweite Kundenstamm, zu dem namhafte Unternehmen wie Inexio, Versatel, Siemens, Saarstahl und die Höchst-Werke gehören. Durch die ständigen Erweiterungen war vor einem Jahr für die Firma der Zeitpunkt gekommen, auch baulich zu expandieren. Und dazu bot der Gewerbepark, gegenüber dem Hochwaldgymnasium gelegen, die beste Gelegenheit.

Wie beim Spatenstich vor einem Jahr angekündigt, sind am neuen Standort zwei neue Arbeitsplätze geschaffen worden. "Zu den aktuell zwölf Mitarbeitern sollen noch weitere hinzukommen", lautet Weckers erfreuliche Nachricht.

Für den Firmeninhaber war die gute Anbindung an die Autobahn ein wichtiges Argument für den Standort Wadern, "da wir viel überregional tätig sind". Bürgermeister Fredi Dewald hatte beim Spatenstich nicht nur Peter Wecker und seinen Mitarbeitern alles Gute für die Baumaßnahme gwünscht, sondern auch dem Gewerbepark, der 2007 erschlossen wurde, 16 Hektar groß ist und auf einer Fläche von 7,5 Hektar ansiedlungswilligen Unternehmen zur Verfügung steht.

Der Park hat sich prima entwickelt. Bis auf eine Restfläche von 2400 Quadratmetern, die ursprünglich für eine Neugründung aus der Automobilbranche vorgesehen war, ist das Areal ausgebucht, wie Frank Backes von der Kommunalen Entwicklungs- und Vermögensmanagementgesellschaft der SZ mitteilte. Für den Standort Wadern entschieden hat sich jetzt auch die Firma Brabant & Lehnert, Werkzeug- und Vorrichtungsbau. Laut Backes ist sie zurzeit dabei, ihr Werksgebäude zu errichten. Das Investionsvolumen belaufe sich auf 5,2 Millionen Euro. Eine weitere Fläche sei an ein Hochbauunternehmen verkauft. Der Grundstückspreis liegt bei 19 Euro pro Quadratmeter.

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