Neue Beauftragte für die Jugendfeuerwehren
Bosen · Die neue Beauftragte der Jugendfeuerwehren des Landkreises St. Wendel ist die 24-jährige Cornelia Holz vom Löschbezirk Sotzweiler. Landrat Udo Recktenwald und der stellvertretende Kreisbrandinspekteur Karl-Heinz Loch bedankten sich bei ihrem Vorgänger Dominik Thiry.
Bosen. Anlässlich des offiziellen Empfangs an den Feuerwehrtagen am Bostalsee wurde der Wechsel an der Spitze der Jugendfeuerwehren des Landkreises St. Wendel vollzogen. Dominik Thiry (33) aus der Gemeinde Nonnweiler, Löschbezirk Otzenhausen, welcher das Amt fünf Jahre begleitet hat, gab den Stab weiter an Cornelia Holz (24) aus der Gemeinde Tholey, Löschbezirk Sotzweiler. Landrat Udo Recktenwald ernannte sie zur Beauftragten der Jugendfeuerwehren des Landkreises St. Wendel und überreichte dem scheidenden Jugendbeauftragten eine Dankesurkunde.Dominik Thiry bedankte sich für die hervorragende Zusammenarbeit im Kreis der Jugendbetreuer und den Verantwortlichen innerhalb der Feuerwehr und dem Landkreis St. Wendel in Person des Landrates.
Landrat Udo Recktenwald hob in seiner Dankesrede das große Engagement von Dominik Thiry während dessen Amtszeit hervor, welches stets geprägt war für die Jugendlichen und die Organisation das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Diesen Worten schloss sich der stellvertretende Kreisbrandinspekteur Karl-Heinz Loch an und überreichte ihm als Dankeschön ein Präsent.
Arbeit während der Amtszeit
Thiry selbst zählte das Kreiszeltlager in Monzingen 2009, das Landesjugendzeltlager 2011 am Bostalsee und die Initiative zur Mitgliedschaft bei der Jugendfeuerwehr mit acht Jahren zu den Höhepunkten seiner Arbeit in den vergangenen fünf Jahren. Er bleibt der Feuerwehr in Führungsaufgaben erhalten. Er hat seit Oktober 2011 das Amt des stellvertretenden Wehrführers der Gemeinde Nonnweiler inne. Seine Nachfolgerin, Cornelia Holz, trat im Jahre 2008 in den Löschbezirk Sotzweiler der Freiwilligen Feuerwehr Tholey ein. Dort durchlief sie binnen kürzester Zeit alle feuerwehrtechnischen Lehrgänge auf Gemeindeebene.
Im heimischen Löschbezirk wurde Cornelia Holz bereits kurz nach ihrem Eintritt in der Jugendarbeit eingesetzt. Einschlägige Erfahrungen im Bereich Jugendarbeit sammelte sie bereits in der katholischen Kirche, bei Aufenthalten im Ausland und der Organisation und Durchführungen von Veranstaltungen mit Jugendlichen. Auch durch ihre berufliche Tätigkeit, dem Lehramtsstudium, wird ihre neue ehrenamtliche Tätigkeit profitieren. red