Neigungen und Begabungen fördern

Schwarzenbach. Für insgesamt 81 junge Menschen hat jetzt im Jugenddorf-Berufsbildungswerk in Schwarzenbach ein neuer Lebensabschnitt und ein Weg mit vielen neuen Möglichkeiten begonnen. Zu den Aufgaben des Jugenddorf-Berufsvorbereitungswerkes der CJD gehören nicht nur die Berufsausbildung, sondern auch die berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen junger Menschen mit Behinderungen

Schwarzenbach. Für insgesamt 81 junge Menschen hat jetzt im Jugenddorf-Berufsbildungswerk in Schwarzenbach ein neuer Lebensabschnitt und ein Weg mit vielen neuen Möglichkeiten begonnen. Zu den Aufgaben des Jugenddorf-Berufsvorbereitungswerkes der CJD gehören nicht nur die Berufsausbildung, sondern auch die berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen junger Menschen mit Behinderungen. Während der elf Monate dauernden Maßnahme werden sie so gefördert, dass abschließend eine Übernahme in eine Berufsausbildung ermöglicht wird. Im Rahmen einer Feierstunde in der Aula des Jugenddorfes in Schwarzenbach begrüßte Helmut Jakob, Geschäftsführer der CJD Homburg, die Teilnehmer, welche mit Eltern, Freunden und Bekannten angereist waren. "Jeder von Euch hat in unserem Berufsbildungswerk die Chance, seine Neigungen, Eignungen und Begabungen zu entdecken, sie von uns fördern zu lassen und auf diese Weise seinen richtigen Ausbildungsberuf zu finden", betonte Jakob. Ein Team aus Ausbildern, Lehrern, Pädagogen, Psychologen und Bildungsbegleitern des CJD nehme die jungen Menschen mit "auf einen Weg der Entdeckung und auf eine Reise zu den Begabungen", erklärte der CJD-Geschäftsführer. "Betrachtet das CJD als Chancengeber", wies Bürgermeister Klaus Roth die Jugendlichen auf die große Chance hin, in der elf Monate dauernden Maßnahme ihre jeweiligen Begabungen und Fähigkeiten herauszufinden. Jürgen Franzmann, Reha-Berater der Agentur für Arbeit in Neunkirchen, wünschte den jungen Menschen Glück und Erfolg. Ziel sei es, den Jugendlichen am Ende der elf Monate dauernden Maßnahme eine Berufsausbildung zu ermöglichen, sei es im Betrieb oder auch im Jugenddorf-Berufsbildungswerk. Matthias Höchst ist einer der jungen Leute, die an der Maßnahme teilnehmen. Nach seinem dreiwöchigen Praktikum im Landschaftsbau beim CJD in diesem Jahr interessiert er sich auch für den Bürobereich. Aber auch Tischler und alles, was mit Metall zu tun hat, käme in Betracht, so der 16-Jährige. "Für mich ist es wichtig, dass mein Sohn eine gute Ausbildung bekommt", begründet seine Mutter Heike Höchst die Entscheidung für das CJD Homburg. "Das ist eine Institution mit einem sehr guten Ruf und Mitarbeitern, die auf junge Menschen eingehen." Für die musikalische Umrahmung der Begrüßungsfeier sorgte die Folkloregruppe des CJD. "Betrachtet das CJD als Chancengeber." Bürgermeister Klaus Roth

Auf einen BlickBeim Jugenddorf-Berufsbildungswerk im Christlichen Jugendorf (CJD) Homburg begann für 81 junge Menschen eine elf Monate dauernde berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme. Dabei lernen sie verschiedene Ausbildungen kennen. Vorrangig wird eine Berufsausbildung angestrebt, um durch Qualifizierung eine Eingliederung auf dem Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen erfolgen in schulischer und werkpraktischer Form. re

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