Negativserie der TuS-Frauen in Auswärtsspielen hält in Konz an

Konz. Die negative Auswärtsserie der Handballerinnen des Drittligisten TuS Neunkirchen hält an. Auch am Samstag unterlag das Team von Trainer Mirko Pesic bei der TG Konz in der Saar-Mosel-Halle knapp mit 28:30 und ist nun seit dem 26:25-Erfolg gegen Roude Leiw Bascharage im ersten Saisonspiel (Mitte September) auswärts weiterhin sieglos

 Für Neunkirchens Trainer Mirko Pesic und seine TuS-Frauen läuft es in dieser Saison auswärts einfach nicht. Foto: Horst Klos

Für Neunkirchens Trainer Mirko Pesic und seine TuS-Frauen läuft es in dieser Saison auswärts einfach nicht. Foto: Horst Klos

Konz. Die negative Auswärtsserie der Handballerinnen des Drittligisten TuS Neunkirchen hält an. Auch am Samstag unterlag das Team von Trainer Mirko Pesic bei der TG Konz in der Saar-Mosel-Halle knapp mit 28:30 und ist nun seit dem 26:25-Erfolg gegen Roude Leiw Bascharage im ersten Saisonspiel (Mitte September) auswärts weiterhin sieglos.Dabei begann die Partie beim Tabellenelften ausgeglichen. Die TG zeigte auf Anhieb, dass sie als Aufsteiger nicht zu unterschätzen ist. Die Neunkircherinnen taten sich schwer gegen die dynamisch aufspielenden Gastgeber und lagen über weite Strecken der ersten Halbzeit mit drei Toren hinten.

Kurz vor dem Halbzeitpfiff kämpften sich die TuS-Frauen dank eines Doppelpacks der fünffachen Torschützin Aleksandra Jelicic auf ein Tor heran und gingen mit einem 14:15-Rückstand in die Kabine.

Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich der TuS aufgeweckter und ging in der 32. Minute durch Miljana Cosic erstmals in Führung. Die Moselanerinnen zeigten jedoch, dass sie sich tief im Abstiegskampf befinden, und drehten den Rückstand innerhalb von nur zwei Minuten wieder. Der TuS blieb aber zunächst hartnäckig und glich sieben Minuten vor dem Ende noch einmal aus. "Wir hatten kurz vor Schluss die Möglichkeit in Führung zu gehen. Doch durch zwei leichtsinnige Fehler in kürzester Zeit verspielten wir diese Chance. Das war der Knackpunkt", berichtete Trainer Mirko Pesic.

So ließen die Gastgeberinnen sich die zwei Punkte nicht mehr nehmen und siegten schließlich mit 30:28. Der TuS-Trainer sah die Gründe vor allem im durch erkältungsbedingte Ausfälle dezimierten Kader: "Wir haben uns schon durch die gesamte Partie geschleppt und am Ende haben die Kräfte einfach nicht gereicht. Aber die Mannschaft hat sich geopfert und alles gegeben. Mehr war leider nicht drin." stri

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