Nebel und Streik legen zeitweise Flughäfen in der Region lahm

Saarbrücken. Wegen Nebels ist es am Freitagmorgen auf den Flughäfen in Saarbrücken-Ensheim und in Zweibrücken zu mehrstündigen Verspätungen gekommen. Zudem wurden einige Maschinen umgeleitet. So hatten zwei Luxair-Flüge von Luxemburg nach München und Hamburg nicht wie geplant in Saarbrücken-Ensheim zwischenlanden können, sagte Manfred Stephan, Pressesprecher des Flughafens

 Schwieriges Unterfangen: Landeanflug im Nebel. Foto: dpa

Schwieriges Unterfangen: Landeanflug im Nebel. Foto: dpa

Saarbrücken. Wegen Nebels ist es am Freitagmorgen auf den Flughäfen in Saarbrücken-Ensheim und in Zweibrücken zu mehrstündigen Verspätungen gekommen. Zudem wurden einige Maschinen umgeleitet. So hatten zwei Luxair-Flüge von Luxemburg nach München und Hamburg nicht wie geplant in Saarbrücken-Ensheim zwischenlanden können, sagte Manfred Stephan, Pressesprecher des Flughafens. 15 Fluggäste hatten in Saarbrücken zusteigen wollen. Mit gut sechs Stunden Wartezeit sahen sich zudem rund 60 Passagiere eines Fluges nach Berlin konfrontiert. Grund war ein befristeter Vier-Stunden-Streik von Stewarddessen der Gesellschaft Deutsche BA, wie Stephan der SZ weiter mitteilte.

Wegen Nebels saßen auch rund 350 Fluggäste auf dem Flughafen Zweibrücken fest, wie Flughafen-Sprecher Franz-Rudolf Ubach erklärte. Drei Flugzeuge hatten Verspätungen zwischen einer und fünf Stunden, so Ubach. Eine Ryanair-Maschine hatte deshalb auf den Flughafen Frankfurt Hahn und eine Tuifly-Maschine auf den Flughafen Stuttgart ausweichen müssen. Dort standen den Fluggästen jeweils Shuttle-Busse zur Verfügung, die sie nach Zweibrücken fuhren. Die Fluggäste des gestrichenen Fluges nach London erhielten Umbuchungs-Gutscheine. Nach Angaben von Wetterdiensten ist auch an diesem Wochenende stellenweise mit Bodennebel zu rechnen. bera

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