Klarenthal. Die Katharine-Weißgerber-Schule in Klarenthal und ihr Lehrerteam vom Öko-Live-Projekt sind stolz auf den Spitzenplatz bei einem renommierten Naturschutzpreis. Mit ihren Kollegen Iris Zirpel und Franz Abel nahm Projektleiterin Marianne Schäfer von Umweltministerin Simone Peter und Stifterin Silvia Martin den Möbel-Martin-Naturschutzpreis 2010 in Empfang. Die Schule erhielt den mit 4000 Euro dotierten ersten Preis und setzte sich gegen 78 Mitbewerber durch. Gepunktet hat die Schule mit umweltpädagogischen Projekten für nachhaltige Entwicklung und landesweit bekannten Umweltaktionstagen. Zur Vielfalt der Umweltschutz-Erziehung an der Schule gehören Kükenprojekte im Klassenzimmer, ganzjährige Ackerprojekte im Biosphärenreservat Bliesgau, der Aufbau eines schulischen Lehr- und Sinnesgartens, ein Umweltlabor mit Solartankstelle und die Zusammenarbeit mit saarländischen Umweltverbänden. All das hat die Jury bei einem Besuch der Schule überzeugt. Besonders beeindruckt hat die Juroren, dass Schüler und Lehrer in ihre Umweltarbeit gesellschaftliche Randgruppen einbeziehen. Auch damit verteidige die Schule wieder landesweit ihre Spitzenstellung in der Umweltpädagogik, finden die Preisrichter. Möbel Martin sichere mit dem Preisgeld auch im nächsten Jahr die umweltpädagogischen Aktivitäten der Katharine-Weißgerber-Schule. red