In den letzten Jahren ist die Art wegen Veränderungen der Lebensräume stark zurückgegangen. Eine Methode, die versteckt lebende Tierart festzustellen, ist das Aufsammeln und Untersuchen von "geknackten" Haselnussschalen auf bestimmte Fraßspuren. Aus diesem Grund hat der Illinger Diplom-Ingenieur für Landschaftsökologie Helmut Jochem, den Diplombiologen und Doktoranden Jörg Schlichter (Saarlouis) nach Illingen eingeladen. Jörg Schlichter schreibt an seiner Doktorarbeit über Haselmaus, Siebenschläfer und Gartenschläfer. Mit dabei ist auch der Diplombiologe und Waldexperte Eugen Grittmann (Saarbrücken) die Landesvorsitzenden des BUND Saar, Christoph Hassel und Uli Heintz (Nabu-Saar) sowie Vertreter beider genannter Geschäftsstellen, welche mit kostenlosem Infomaterial, Spezial-Haselmauskasten und anderem Naturfreunden aus dem ganzen Saarland zur Verfügung stehen. Ferner ergingen Einladungen an die Grundschulen von Illingen, Hüttigweiler, Wemmetsweiler und Uchtelfangen. Treffpunkt ist am Freitag, 15. November, um 9.45 Uhr vor dem Haupteingang der Reha-Klinik St. Hedwig in Illingen.

Für Nachfragen und Anmeldungen steht Helmut Jochem, Tel. (0 68 25) 40 67 88, (01 71) 9 61 96 81, zur Verfügung.