Natalia Chepelyuk bringt frischen Wind in den VVS-Chor

Alt-Saarbrücken. Der Chor der Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft Saarbrücken (VVS) hat eine neue Chorleiterin. Die Weißrussin Natalia Chepelyuk ist Nachfolgerin des im August im Alter von 72 Jahren verstorbenen Chorleiters Willi Wehr. Sie hat den etwa 30 Sänger starken Chor bereits bei der Weihnachtsfeier dirigiert

Alt-Saarbrücken. Der Chor der Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft Saarbrücken (VVS) hat eine neue Chorleiterin. Die Weißrussin Natalia Chepelyuk ist Nachfolgerin des im August im Alter von 72 Jahren verstorbenen Chorleiters Willi Wehr. Sie hat den etwa 30 Sänger starken Chor bereits bei der Weihnachtsfeier dirigiert. "Wir sind über die 'Chorleiter-Feuerwehr' des saarländischen Chorverbandes auf sie aufmerksam geworden", sagt der Chor-Vorsitzende Franz-Josef Wagner. Allerdings sei noch ein weiterer Bewerber im Rennen gewesen. Doch hätten sich die Chormitglieder bei der Wahl mit überwältigender Mehrheit für Chepelyuk ausgesprochen. Die hat angekündigt, die Sparten Deutsches Volkslied und Kirchenmusik, zu übernehmen. Rund 150 Titel umfasst das Repertoire des VVS-Chors. Die will sie durchforsten und gemeinsam mit dem Chor neue Titel entwickeln. Die neue Chorleiterin wurde in ihrer Heimat zur Musikpädagogin ausgebildet, sie lebt seit fünf Jahren in Deutschland und leitet auch den Brückenchor in Auersmacher. Der VVS-Chor gehört nicht nur dem saarländischen Chorverband, sondern auch dem Sängerbund der Dienstleistungsbetriebe an. Oft singt er bei Veranstaltungen des Konzerns und bei befreundeten Vereinen der beiden Verbände. Ende März steht der erste große Auftritt mit der neuen Chorleiterin an. Dann reisen die VVS-Sänger zu den Mainzer Kollegen, um deren Frühlingskonzert mit ihren Liedern zu bereichern. Und Anfang Juni freuen sie sich auf ihren Auftritt bei der SR3-"Klangwelle". al

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