Narrenrunde kürt Thomas Rink zum Karnevalisten der ersten Reihe
Saarbrücken. Nachdem er seine Sprachlosigkeit überwunden hatte, war der frisch gewählte Träger des 50. Ehrenringes, Thomas Rink, schon wieder zu Scherzen aufgelegt. "Ich weiß nicht, ob ich diese Würde tragen kann, schließlich bin ich noch ein junger Mann", sagte der Vorsitzende und Elferratspräsident der Dudweiler Kulturgemeinschaft Pfaffenkopf
Saarbrücken. Nachdem er seine Sprachlosigkeit überwunden hatte, war der frisch gewählte Träger des 50. Ehrenringes, Thomas Rink, schon wieder zu Scherzen aufgelegt. "Ich weiß nicht, ob ich diese Würde tragen kann, schließlich bin ich noch ein junger Mann", sagte der Vorsitzende und Elferratspräsident der Dudweiler Kulturgemeinschaft Pfaffenkopf. Seine Vereinskameraden hatten die Überraschung gut vorbereitet. Sie hatten es irgendwie geschafft, dass es sich ihr Vorsitzender am Wahlabend nicht im Pyjama auf der heimischen Couch gemütlich machte, wie es sonst seine Art ist. "Dann hat man mich entführt, es hieß, die SZ hat was für mich", berichtete Thomas Rink nach seinem Eintreffen im "Wahllokal" Roland's Eck in Burbach.
Als Büttenredner in der Läämkauler Bierstubb in Burbach hat Rink 1984 an der Saarbrücker Fastnacht Spaß gefunden und sich 1994 der KG Pfaffenkopf angeschlossen. Im März 1999 übernahm er dort den Vorsitz.
Rink setzte sich in der Wahl gegen Anna-Marie Rein von den Klarenthaler Quasslern, den Bübinger Holzäppel-Präsidenten Jochen Boudier und den Rußhütter Eulen-Vorsitzenden Jürgen Ackermann durch. Am Samstag, 7. Februar, will Oberbürgermeisterin Charlotte Britz im Rathausfestsaal den Ehrenring an Rinks Finger stecken. Gestiftet hat den Ring, auf dem Hammer und Amboss prangen, der Elferrat der Burbacher Gesellschaft "Mir sin do". Der Ehrenring ist eine Auszeichnung für verdiente Karnevalisten aus der ersten Reihe. al
