Namborn zum Schluss ganz oben

Namborn. Riesenjubel beim SV Namborn und seinem Anhang in der Namborner Liebenburghalle. Der Siebte der Fußball-Bezirksliga St. Wendel besiegte im Finale des Müller-Bau-Cups den STV Urweiler mit 4:2 - und frischte so seine Mannschaftskasse mit 300 Euro auf

 Gelungener Kehraus: Nach Platz zwei beim Kreispokal und Rang vier beim Markus-Lauer-Pokal konnte der SV Namborn beim letzten Turnier in der Liebenburghalle über den Sieg jubeln.Foto: B& K

Gelungener Kehraus: Nach Platz zwei beim Kreispokal und Rang vier beim Markus-Lauer-Pokal konnte der SV Namborn beim letzten Turnier in der Liebenburghalle über den Sieg jubeln.Foto: B& K

Namborn. Riesenjubel beim SV Namborn und seinem Anhang in der Namborner Liebenburghalle. Der Siebte der Fußball-Bezirksliga St. Wendel besiegte im Finale des Müller-Bau-Cups den STV Urweiler mit 4:2 - und frischte so seine Mannschaftskasse mit 300 Euro auf. Urweiler ging durch Sascha Jung bereits in der dritten Minute mit 1:0 in Führung, die der Namborner Spielertrainer Marc Schilly mit einem verdeckten Flachschuss zum 1:1 egalisierte. Im Gegenzug konnte der Tabellendritte der Kreisliga A Weiselberg durch Andreas Eckert erneut in Front gehen, doch wiederum erzielte Marc Schilly den Ausgleich. Die weiteren Tore für Namborn markierten Daniel Backes und Marcel Johann. Neben diesem Erfolg war Marc Schilly mit 14 Treffern auch der erfolgreichste Torschütze des Turniers. Der 25-Jährige strahlte: "Zweiter beim Kreispokal, Vierter beim Markus-Lauer-Pokal und jetzt ganz oben, darauf können wir schon ein bisschen Stolz sein."Stolz war auch der neue Trainer des STV Urweiler. Dieter Drobczynski sagte: "Es war ein interessantes Finale mit einem verdienten Sieger. Wir waren überrascht, dass wir bei diesem stark besetzten Turnier ins Endspiel gekommen sind. Und wir hoffen, dass wir Motivation für den weiteren Verlauf der Punktrunde tanken konnten."

Auch die Sportfreunde Güdesweiler spielten erneut ein tolles Turnier. Sie marschierten als einzige Mannschaft ohne Punktverlust (18:0) ins Halbfinale. Dort wurden sie durch den SV Namborn nach Siebenmeterschießen mit 7:6 gestoppt. Beim anschließenden Spiel um Platz drei war bei der Dorobek-Truppe allerdings die Luft raus, sie verlor gegen den Liga-Konkurrenten SV Bliesen mit 3:5. Die Tore für Bliesen erzielten Christian Becker (2), Marc Haupenthal, Armend Zagai und Lukas Meyer. Für Güdesweiler trafen Ken von Ehr (2) und Sebastian Gebel.

Für den Bezirksligisten FC Lautenbach als Cup-Verteidiger war das Turnier bereits in der Vorrunde beendet. FCL-Spielertrainer Marc Hartmann nahm es gelassen: "Wir sind in der Fünfer-Gruppe mit sechs Punkten ausgeschieden, das war es. Dabei sein ist alles." Bezirksligist SV Hofeld spielte erneut eine gute Vorrunde, verpasste aber durch die schlechtere Tordifferenz gegenüber Namborn die Finalrunde. Für die Landesligisten SV Baltersweiler und SV Wolfersweiler war in der Zwischenrunde ebenfalls Schluss, für den Landesligisten SV Furschweiler sogar in der Vorrunde. Kreisligist SV Gehweiler stand vor einem "historischen Sieg" gegen den SV Hofeld. Er führte 30 Sekunden vor Schluss durch ein Tor von Chris Schöneberger mit 4:3. Als Gehweilers Torhüter Manuel Klemm wegen Spielverzögerung von Schiedsrichter Maximilian Fischer vom Parkett geschickt wurde, schlug Hofeld eiskalt zu und erzielte mit der Schlusssirene das 4:4.

Insgesamt 600 Zuschauer sahen die Spiele: "Es war ein gelungener Saisonabschluss in der Liebenburghalle", meinte der Vorsitzende des SV Baltersweiler, Christian Glöckner.

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