Namborn hat das Feiern nicht verlernt

Namborn · Nach fünf Jahren Pause feierte die Gemeinde Namborn wieder ein Dorffest. Das hätte ausgelassener und stimmungsvoller kaum sein können.

Musik und gute Laune, gaumenfreundliche Hausmannskost und zufriedene Gesichter bei Gästen und Veranstaltern. All das hatte das dritte Namborner Dorffest auf dem Fest- und Kirmesplatz zu bieten. "Ich bin mehrmals von Besuchern angesprochen worden, ein solches Fest jährlich - das letzte fand vor fünf Jahren statt - zu organisieren", so Namborns Ortsvorsteher Hugo Frei. Auch zahlreiche Auswärtige waren gekommen, um bei dem Fest für alle Generationen dabei zu sein. Die runde Mehrzweckfläche auf dem Festplatz in Namborn war geflutet worden. "Das ist echt cool", freuten sich Marvin (3), Eric (4) und Lisa (5). Sie gehörten zu den vielen Kindern, die nach Herzenslust planschten und sich bei verschiedenen Wasserspielen vergnügten. Romantisch wurde es, als bei Anbruch der Dunkelheit das traditionelle Johannisfeuer abgebrannt wurde und der Verein Namborn Attraktiver 120 selbst gebastelte Teelichter auf die Wasserfläche schickte. Außerdem hatte der Verein zu einem Boule-Mölky-Turnier, zum Ringe- und Hufeisenwerfen eingeladen. Großen Andrang herrschte auch auf dem in der Nähe befindlichen "Namborner Bahnhof". Dort ließ der örtliche Dampfbahnclub auf seiner Gartenbahn die Kinder ihre Runde drehen. Weitere Kinder tobten auf der Hüpfburg oder gingen in die Schmink-Ecke. Weiter hatte die Namborner Kindertagesstätte Spatzennest eine Kinderolympiade mit verschiedenen Geschicklichkeitsspielen angeboten und gewährte mit lustigen Tänzen und Liedern Einblick in ihren musischen Bereich. Für die musikalische Umrahmung sorgte Andreas Bard.

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