Saarbrücken. Die Ferchau-Niederlassung Saarbrücken hat mit dem Berufsförderungswerk der Elisabeth-Stiftung (BFW) einen Kooperationsvertrag für zunächst drei Jahre geschlossen. Das schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Damit wird BFW-Teilnehmern ein nahtloser Übergang von der Ausbildung in den Beruf ermöglicht. "Wir arbeiten seit vielen Jahren sehr erfolgreich mit dem Berufsförderungswerk Birkenfeld zusammen. Mit dem Vertrag wurde die Kooperation schriftlich fixiert und erweitert. Ferchau-Saarbrücken bietet zukünftig zweimal im Jahr ein Bewerbertraining für Techniker und technische Zeichner am BFW Birkenfeld an", kommentiert Jürgen Palm, Leiter der Ferchau-Niederlassung Saarbrücken, die Hintergründe der Vereinbarung. Dr. Wolfgang Schneider, Geschäftsführender Vorstand des BFW Birkenfeld, meint: "Die Kooperation bietet eine Win-Win-Situation. Die am BFW ausgebildeten Teilnehmer finden einen attraktiven Arbeitsplatz in einem zukunftsorientierten Unternehmen, Ferchau erhält hoch qualifizierte Arbeitskräfte, die sofort einsatzbereit sind." Das Berufsförderungswerk Birkenfeld bereitet seit über 50 Jahren Menschen, die wegen gesundheitlicher Einschränkungen ihren erlernten Beruf nicht mehr ausüben können, auf den Weg in eine neue berufliche Zukunft vor. Schwerpunkt sind Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation in über 30 Berufen in den Bereichen Bau, Elektro- und Informationstechnik, Maschinenbau, kaufmännische Berufe, Sozial- und Gesundheitsberufe. Ferchau-Saarbrücken wurde 1982 gegründet und beschäftigt derzeit mehr als 115 Mitarbeiter. Ingenieure, Techniker und technische Zeichner unterstützen die Kunden in allen Bereichen des Engineerings. Zu den Schwerpunkten zählen neben den klassischen Konstruktionsprojekten die Bereiche Automation, Hard- und Softwareplanung, Prozessoptimierung sowie Resident- und Industrial Engineering. red