Nachfahre von vertriebener Familie besucht Homburg

Homburg. Avi Brünn, ein Nachfahre der aus Homburg vertriebenen Familie Hirsch, wird unsere Region besuchen. Dabei wird Avi Brünn, der ein Sohn von Charlotte Hirsch ist und in Tel Aviv in Israel lebt, auch nach Homburg kommen. Brünn wird von seinen zwei Kindern begleitet. Das hat die Stadt mitgeteilt.Avi Brünn wolle heute, am Dienstag, 3

Homburg. Avi Brünn, ein Nachfahre der aus Homburg vertriebenen Familie Hirsch, wird unsere Region besuchen. Dabei wird Avi Brünn, der ein Sohn von Charlotte Hirsch ist und in Tel Aviv in Israel lebt, auch nach Homburg kommen. Brünn wird von seinen zwei Kindern begleitet. Das hat die Stadt mitgeteilt.Avi Brünn wolle heute, am Dienstag, 3. Juli, die Ruine der Synagoge besichtigen und anschließend seinen Kindern das Haus seiner Großeltern in der Karlsbergstraße) zeigen. Außerdem wird er auch die Stelle besuchen, an der früher das Haus der Familie Hirsch - damals Kaiserstraße 30, heute Saarbrücker Straße 30 - gestanden hat. Am Nachmittag treffen die Gäste im Rathaus Oberbürgermeister Karlheinz Schöner. Der Kontakt zu dem Gast aus Israel ist auf Vermittlung des Limbachers Gerd Imbsweiler entstanden, so die Stadt. Imbsweiler hat viel über die jüdische Geschichte recherchiert und die Familie Brünn bereits in Israel besucht. Er erteile auch nähere Auskünfte unter Tel. (0 68 41) 81 75 81. red

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